Spielplatz (Bild: EinKonstanzer; siehe Link; CC BY-SA 3.0)

Familienvater geschlagen und getreten, weil er Syrer bat, dass seine Kinder friedlich spielen dürfen

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Ein Familienvater wurde von zwei syrischen Jugendlichen auf einem Kinderspielplatz im fränkischen Marktredwitz „geschlagen, getreten und verletzt“. Videoaufnahmen zeigen die brutale Prügelattacke. Der Grund für den „syrischen Ausraster“: Der Familienvater bat die beiden „Schutzsuchenden“ darum, den Spielplatz zu verlassen, damit seine Kinder spielen können. 

Ein 22-jähriger Familienvater aus Marktredwitz nahe dem oberfränkischen Wunsiedel wollte gemeinsam mit seiner Familie einen Spielplatz nutzen. Dort trafen sie auf mehrere Jugendliche. Der Familienvater hielt die Jugendlichen, die auf dem Spielplatz herumgammelten, an und bat darum, dass sie den Ort verlassen, um sicherzustellen, dass seine Kinder dort spielen konnten.

Im Verlauf des Gesprächs geriet die Situation „außer Kontrolle“, so die Beschreibung der Situation durch das Bayreuther Tagblatt. Konkret wurde der Familienvater von drei Jugendlichen erst lautstark beschimpft und dann brutal attackiert. Mit Schlägen und Tritten wurde er zu Boden geschlagen, wo dann weiter auf ihn eingeprügelt und getreten wurde. Wie das Portal Nius berichtet, waren zwischen den brutalen Szenen der Auseinandersetzungen immer wieder arabische Ausrufe wie etwa „Halas“ (sinngemäß: „Ende jetzt!“) oder „Ya Salame“ (etwa „Ey Junge“) zu hören.

Nach dem Angriff flüchteten die Täter vom Tatort. Obwohl die Polizei sofort eine Fahndung einleitete, konnten die Jugendlichen zunächst nicht identifiziert werden. Laut Polizeiangaben handelt es sich bei den Tätern um „syrischstämmige Staatsangehörige“ im Alter zwischen 14 und 18 Jahren.

Die Polizei Marktredwitz nahm Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen unbekannt auf. Diese Ermittlungen dauerten bis zum vergangenen Wochenende, als sich zwei der Jugendlichen der Polizei stellten. Die Staatsanwaltschaft wird wieder einmal prüfen, welche rechtlichen Schritte gegen die migrantischen Jugendlichen eingeleitet werden. Wir alle wissen, was passieren wird.

(SB)

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