Vielleicht erinnern sich noch einige selbstdenkende Bürger an folgende Schlagzeile:
Natürlich ist das alles reiner Zufall. Nur „Querdenker“ und „Verschwörungstheoretiker“ würden vielleicht auf die Idee kommen, dass vorher irgendwelche Leute finstere Pläne geschmiedet hätten und Frau Merkel irgendwie da mitgemischt hätte.
Allerdings ist jetzt auf X wieder eine Diskussion im Gange, die hoffentlich noch einigen Leuten die Augen öffnet:
Julian Reichelt schreibt:
Diese Sätze schrieb ich am 16. April 2020 in BILD: „Die „Washington Post“ berichtet, dass Labore in Wuhan an Corona-Viren in Fledermäusen geforscht haben, ohne höchste Sicherheitsstandards einzuhalten. Warum sind Ihre toxischen Labore nicht so abgesichert wie Ihre Gefängnisse für politische Gefangene?
Wollen Sie das den trauernden Witwen, Töchtern, Söhnen, Ehemännern, Eltern der Corona-Opfer in aller Welt vielleicht einmal erklären?“ Damals brach ein Shitstorm über mich herein. Nahezu alle deutschen Medien warfen mir anti-chinesische Hetze vor. Wer China für die Pandemie verantwortlich machte, galt in Deutschland als Rassist. China wurde von deutschen Journalisten und Politikern für seine Repressionspolitik bewundert und bald kopiert, statt für seinen Wahnwitz von Wuhan kritisiert. Christian Drosten persönlich wollte die Labor-Theorie schnellstmöglich tottreten, und ich frage mich bis heute, warum? Ich finde, Drostens Beziehungen zum chinesischen Regime und diesem Labor gehören untersucht. Denn jeder Mensch mit mehr als zehn Gehirnzellen konnte und musste schon heute vor fünf Jahren wissen und erkennen, dass ein Labor-Unfall die einzig denkbare Erklärung für das neue Virus war.
Deutschlands wichtigster Gesundheitsbeamte des Landes erzählte mir schon 2020, dass die einzigartige Fähigkeit des Virus, am Menschen anzudocken (in meinen Worten) unmöglich Ergebnis einer natürlichen Zoonose sein könne, sondern im Labor entstanden sein muss.
Jeder in Verantwortung in der deutschen Politik wusste das. Es wurde bloß aus Gründen, die ich nicht kenne, geheim gehalten und unterdrückt. Ich vermute, dass die weltweite Szene von Virologen wissenschaftlich beteiligt war an dem, was in China vorging. Und beeindruckt von den Möglichkeiten, die es dort ganz ohne nervige Regulierung gab. Corona war ein menschgemachtes Desaster und wir wissen bis heute nicht, welche Virologen was wussten.
Alexander Wallasch schreibt:
Nicht prahlerisch werden bitte. ich erkläre es Ihnen mal @jreichelt. Es geht um dieses Papier, dass auch von Drosten unterzeichnet wurde. Dort erklärt er wörtlich: „Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen.“ Zuvor war Drosten Teilnehmer einer Telko mit Fauci.
Dr. Zwoboot schreibt:
Die Ursprünge der Corona-Pandemie sind nach wie vor ein Thema, das sowohl wissenschaftliche als auch geopolitische Spannungen aufwirft. Im April 2020 äußerte ich in der „BILD“ meine Bedenken über die Labore in Wuhan und ihre Sicherheitsstandards, wobei ich hinterfragte, warum ein solcher wissenschaftlicher Betrieb ohne höchste Vorsichtsmaßnahmen betrieben wurde. Es war damals offensichtlich, dass ein Laborunfall die plausibelste Erklärung für die Entstehung des Virus darstellt – eine Theorie, die in der öffentlichen Diskussion schnell marginalisiert und als „Verschwörungstheorie“ abgetan wurde.
Es ist bemerkenswert, wie schnell eine solche Frage zu einem Tabu wurde, das von vielen prominenten Wissenschaftlern und politischen Akteuren wie Christian Drosten vehement abgelehnt wurde. Doch retrospektiv und mit zunehmender Transparenz in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, erscheint es immer wahrscheinlicher, dass dieser Aspekt der Entstehungsgeschichte nicht genügend Beachtung fand. Es stellt sich die fundamentale Frage, warum diese Möglichkeit systematisch unterdrückt wurde. War es der geopolitische Druck? Das Streben nach einer klaren, unkomplizierten Erklärung? Oder gab es tatsächlich Einflussnahme von Seiten der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft, die durch die engen Beziehungen zu chinesischen Institutionen den Diskurs lenkten? Die mangelnde Aufarbeitung dieser Fragen ist nicht nur ein wissenschaftlicher Defizit, sondern auch ein demokratisches Problem.
Die Öffentlichkeit hat ein Recht auf vollständige und ungeschönte Wahrheiten. Nur wenn diese Fragen ernsthaft untersucht und die zugrunde liegenden politischen und wissenschaftlichen Dynamiken transparent gemacht werden, kann das Vertrauen in die wissenschaftliche Integrität und die politische Verantwortung wiederhergestellt werden. Die Wahrheit über die Ursprünge von COVID-19 ist nicht nur von historischer Bedeutung – sie ist eine Frage der Verantwortung und der ethischen Integrität der globalen wissenschaftlichen Gemeinschaft.
Mathias Brodkorb schreibt:
Mir scheint, jetzt müsste entweder der Verfassungsschutz wegen Delegitimierung des Staates auf den Bundesnachrichtendienst angesetzt werden – oder es müsste Entschuldigungen hageln.
Milena Preradovic schreibt:
Klares Indiz, daß die Labor-Theorie des BND stinkt und die Diskussion zum Jahrestag der C-„Pandemie“ gelenkt wird- auch um vom PCR-Test als Pandemie-Macher abzulenken und das Killer-Virus zu manifestieren: @ZDFheute berichtet ausführlich und kündigt Online-Sondersendung an.
Wolfgang Kubicki schreibt:
Diesem gemeinsamen Bericht von „Süddeutsche“ und „Zeit“ geht eine bemerkenswerte Rechercheleistung voraus, die mir großen Respekt abnötigt. Erschütternd ist für mich dabei das Bild, das höchste Repräsentanten dieses Landes in einer ihrer schwersten Krisen abgegeben haben. Die Vertuschung und das Verschweigen von Geheimdienstinformationen ist in höchstem Maße besorgniserregend. Der Vertrauensverlust in die demokratischen Institutionen wird hierdurch größer, das Vertrauen in die journalistische Aufklärung allerdings – dankenswerterweise – auch. Für mich leiten sich hieraus vier Forderungen ab:
1. Der deutsche Staat muss sich bei seinen Bürgerinnen und Bürgern entschuldigen, denn das Ausmaß der Vertuschung hat schwerste Vertrauensverluste in die demokratischen Institutionen zur Folge. Einem Vertrauensaufbau muss eine glaubhafte Bitte um Verzeihung vorangehen.
2. Die führenden Repräsentanten der Corona-Politik dürfen keine Rolle mehr in der politischen Zukunft dieses Landes spielen.
3. Das Auswärtige Amt muss den chinesischen Botschafter einbestellen und Aufklärung einfordern.
4. Der 21. Deutsche Bundestag muss den Weg für eine rückhaltlose Pandemie-Aufklärung im Rahmen eines Untersuchungsausschusses freimachen.
Falls dies nicht geschieht, muss der Bundespräsident eine Kommission einrichten, die ohne Rücksicht auf Personen eine Aufklärung angeht, die das Zeug hat, die notwendige gesellschaftliche Heilung einzuleiten.
M. Schunki schreibt:
Als aluhuttragende Verschwörungstheoretikerin glaube ich auch nicht an einen Laborunfall. Das mit der Fledermaus habe ich nie geglaubt. Warum gibt es überhaupt Biolabore? Bestimmt nicht nur wegen der Gesundheit.
Mona M. schreibt:
Luc Montagnier, ein französischer Virologe und Nobelpreisträger, behauptete im April 2020, dass SARS-CoV-2, das Virus, das COVID-19 verursacht, im Labor manipuliert worden sei. Diese Aussage machte er in einem Interview mit dem französischen Sender CNews am 17. April 2020. Montagnier argumentierte, dass das Virus Sequenzen enthalte, die an HIV erinnern, und dass diese nicht natürlich entstanden sein könnten. Er spekulierte, dass es sich um ein Nebenprodukt der Forschung an einem HIV-Impfstoff handeln könnte, das versehentlich aus einem Labor in Wuhan freigesetzt wurde. Einen Beweis konnte er für seine Behauptung jedoch nicht erbringen. Luc Montagnier verstarb im Februar 2022.
Es gibt auch die Verschwörungstheorie, dass die Pandemie ein Hoax war. Erschaffen um eine neue Weltordnung zu installieren, in der Bürger nur noch eine kontrollierbare Ressource sind. Und die Frage sollte nicht nur lauten, warum haben die Politiker gelogen und vertuscht, sondern auch: Warum haben Journalisten auf der ganzen Welt versagt, oder das Spiel mitgemacht. Ist vielleicht viel Geld geflossen?
Auf jeden Fall darf jetzt weiterhin fleißig spekuliert werden, weil keiner der Verantwortlichen freiwillig mit der ganzen Wahrheit herausrückt.