Hassfiguren von Europas und vor allem Deutschlands Linken: Trump und Musk (Foto: KI)

Boykottaktion „BuyFromEU“: Deutsche, kauft nicht bei Trump und Musk!

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Einer der neueren Auswüchse des europäischen Anti-Trump-Wahns, der den Anti-Putin-Wahn zumindest einstweilen etwas in den Hintergrund gedrängt hat, ist die Boykott-Plattform „BuyFromEU“, die dazu aufruft, keine Produkte aus den USA, sondern möglichst aus Europa zu kaufen. „Wechseln Sie zu Produkten, die in der EU hergestellt werden und unterstützen Sie europäische Werte“, heißt es. Vorsichtshalber beschränkt man sich aber nicht auf die 27 EU-Staaten, sondern bezieht alle 46 Mitglieder des Europarates mit ein. Der Name Trump wird zwar nicht ausdrücklich genannt, schwebt aber natürlich über dieser ganzen Aktion, deren Albernheit sich schon allein daran zeigt, dass sie über die in New York ansässige US-Plattform Reddit kommuniziert! Nicht einmal im Protest gegen die USA können die europäischen Maulhelden eine eigene Alternative anbieten, da es im zu Tode regulierten Europa keine einzige relevante Social-Media-Plattform gibt.

Hinter „BuyFromEU“ stecken angeblich 30 Freiwillige, die aber wenig Wert darauf legen, ihre Namen bekannt zu machen. Eine der zentralen Figuren ist die aus Rumänien stammende Digital-Unternehmerin Laura Catz, die angeblich aus Sorge über die geopolitische Lage aktiv wurde. Die katastrophale Lage im eigenen Land, wo mit Billigung der EU nichts anderes als ein Staatsstreich stattfindet, bei dem Wahlen einfach annulliert werden, weil der „falsche“, da angeblich „rechtsradikale“ und „prorussische“ Kandidat gewonnen hat, dem man dann auch noch die Möglichkeit verweigert, bei der Wahlwiederholung anzutreten, treibt Catz offenbar nicht um. Lieber beteiligt sie sich an Boykottkampagnen, weil ihr der Präsident eines Landes, in dem die Demokratie noch funktioniert, nicht behagt.

Musk als Hassfigur

Vermutlich würde sie ein Vorgehen gegen Trump, wie man es in ihrer Heimat gegen unliebsame Politiker praktiziert, auch in den USA begrüßen. Der Hass auf die Trump-Regierung beschränkt sich aber nicht auf solche Lächerlichkeiten einiger Wichtigtuer, sie nehmen auch gewaltsame Formen an. Twitter- und Tesla-Chef Elon Musk ist für das linke Establishment auf beiden Seiten des Atlantiks endgültig zur Hassfigur geworden, seit er bei Trump für den Abbau des völlig verfetteten Staatsapparates zuständig ist. Vor allem sein Elektroauto-Konzern Tesla ist zum Ziel regelrechter Terrorattacken geworden. Händler werden angegriffen, um sie dazu zu zwingen, keine Teslas mehr anzubieten, Tesla-Ladesäulen werden angezündet, auch die Autos selbst werden zu Zielen von Attacken.

Die Links-Medien registrieren dies mit mehr oder weniger offener Genugtuung, zumindest aber mit äußerster Zurückhaltung: „In den USA mehrt sich Unmut gegen Elon Musk und damit offenbar auch Gewalt gegen sein Unternehmen Tesla“, stellte die „Zeit“ fest. Wäre Musk auf „richtigen“, also linken Seite, gäbe es allseitige Empörung gegen rechten Terror auf einen vorbildlichen Unternehmer, der klimafreundliche Zukunftsautos produziert. In seinem Selbstzerstörungswahn legt das untergehende Europa sich noch einmal mit der ganzen Welt an. Damit wird es am Ende aber nur sich selbst endgültig den Rest geben. (TPL)

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