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Wen schicken wir denn jetzt an die „Ostfront“?

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„Oberfeldwebel“ Friedrich Merz und „Fähnrich“ Markus Söder riskieren gerade eine ziemlich dicke, militärische Lippe. Um die heranstürmenden Hunnen der Neuzeit, Putins Russen, spätestens an der Mosel abzustoppen, sollen jetzt alle, die nicht rechtzeitig auf die Bäume kommen, zur Dienst an der Waffe herangezogen werden – und, weil der Ami ja zu Hause bleiben will, an allen möglichen Fronten verheizt werden.

Doch so einfach, wie sich das die beiden „Schlachtfeldlerchen“ vorstellen, wird das nicht werden. Es mangelt in Deutschland nämlich an Kanonenfutter und Heizmaterial.

Schaut man sich mal um, wird einem Angst und Bange um die Bundeswehr(los), Nachschub aus der „Zivilgesellschaft“ ist nämlich rar gesät.

Da gibt es zum einen die Antifa-Schläger. Sicherlich ziemlich fit, meistens auch jung genug und von Natur aus reichlich aggressiv.

Aber das war’s auch schon. Soldaten, die „Deutschland verrecke“ brüllen, eignen sich nun mal nicht zur Verteidigung des Vaterlandes. Sie können zwar dicke Autos anzünden und Molotowcocktails auf Polizisten werfen, leben aber überwiegend nach dem Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Sie würden also, wenn es eng wird, ganz schnell Fahnenflucht begehen, oder sogar die Seiten wechseln.

Bei den vielen Wüstensöhnen, die es sich im Sozialparadies Deutschland auf Kosten anderer wohl ergehen lassen, sieht es auch nicht besser aus. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass diese jungen Männer, die ja oftmals streng gläubig sind, sich die Rübe wegballern lassen würden, wenn sich christlich orthodox, katholisch, oder evangelisch gelesene Soldaten gegenseitig an die Wäsche gehen? Da wird mit Sicherheit hier und da die doppelte Staatsbürgerschaft eine Rolle spielen, um sich vor dem „Krieg der Ungläubigen“ zu drücken.

Also kann man aus ihnen leider ebenfalls keine tatkräftige Brigade basteln. Eigentlich schade, denn einige von ihnen sind wahrlich nahkampferprobt und können geschickt mit dem Messer jonglieren.

In den linken, woken Kreisen wird man ebenfalls kaum fündig. Was soll man mit Soldaten anfangen, die Windeln tragen, oder mit einer Hundemaske an die Front wollen, die sich ins Hemd machen, wenn sie der Feind mit dem falschen Pronomen anspricht? Oder soll Putin vor Lachen totumfallen? Ist so ein Spezialeinsatz etwa geplant?

Blieben eigentlich nur noch die jungen, kräftigen Männer aus der rechten Ecke der Republik. Doch auch daraus wird wohl nichts. Da spielt die Politik, insbesondere Nancy Faeser nicht mit, denn ihre „stalinistischen“ Säuberungsaktionen haben ja gerade erst dafür gesorgt, dass diese Gestalten mit ihren widerlichen, patriotischen Einstellungen aus der Bundeswehr gekegelt und damit kriegsuntauglich gemacht wurden. Ja, einigen AfD-Mitgliedern und Funktionären wurde sogar der kleine Waffenschein genommen.

Sollen die etwa nur mit Hass und Hetze im Patronengurt gegen Russenpanzer antreten?

Es sieht also nicht gut aus für eine wirklich einsatzbereite Truppe. Aber Julian Reichelt hat da eine Idee:

„Da fast alle Politiker derzeit betonen, wie ernst die Lage ist, wie nah wir einem Krieg sein könnten, bin ich dafür, alle Bundestags- und Landtagsabgeordneten (bis 50 Jahre) des Landes zur Grundausbildung einzuberufen und zumindest für die Zeit ihres Mandats zum Reservisten-Dienst mit regelmäßigen Wehrübungen zu verpflichten. Wer so viel mit Krieg und Frieden argumentiert, sollte daran teilhaben und Risiko und Pflichten nicht nur mittragen, sondern mit gutem Beispiel vorangehen. Außerdem sollte Transparenzpflicht herrschen, ob die Kinder von Mandatsträgern eine mögliche Wehrpflicht ableisten.“

Die Japanerin Matsuhime ergänzt:

Die Wehrpflicht sollte zuallererst für Medienschaffende und Politiker gelten, die am lautesten danach rufen. Es scheint ja fast so, als herrsche in euch eine Art Sehnsucht, im Schützengraben unter Feindfeuer zu kauern und um das eigene Leben zu fürchten. Ich meine: Wer das gerne möchte, soll das gerne tun. Aber zwingt nicht Menschen dazu, die sich nach Frieden sehnen.   Hat euch Corona nicht gereicht, andere Leute zu drangsalieren?

Das hätte doch was. Alle Bundestagsabgordneten (außer die von der AfD) und linke Hauptstadtjournalisten marschieren Arm in Arm und an vorderster Front in den aussichtslosen Krieg.

Und die Bürger müssen sich dann nur noch fragen: „Wann gibt es Neuwahlen, wann gibt es die nächste Tagesschau?“

Doch ist das nicht das einzige Problem:

„Wir hätten jetzt weder die Kasernen noch die Waffen, keine Uniformen, keine Ausbilder“ (Welt)

Aber es geht natürlich – wie fast überall – nur ums Geschäft:

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