Die „politische Mitte“ als Basar der Räuber
Es gibt auch im konservativen und liberal-rechten Lager immer noch Zeitgenossen, die von einer „politischen Mitte“ reden und damit CDU/CSU und FDP im Sinne haben. Nun, die FDP ist einstweilen mit der roten Wählerkarte vom parlamentarischen Spielfeld verwiesen worden. Doch die unchristliche Union von Merkel und Merzel ist weiter mit von der Partie. Offenbar aber nur mit dem Ziel, ein für alle Mal jede Illusion darüber zu zerstören, der richtige Partner für eine AfD zu sein, die ihre Identität und Glaubwürdigkeit nicht für ein vergiftetes Linsengericht opfert.
Denn was derzeit auf offener politischer Bühne gezeigt wird, ist ein abstoßendes Schauspiel hemmungsloser Gier nach dem Kanzleramt und die Bereitschaft, zu Lasten der jetzigen und künftigen Steuerzahler skrupellos zu korrumpieren bzw. sich korrumpieren zu lassen. Das Angebot von Friedrich Merz und Lars Klingbeil an die Grünen, 50 Milliarden Euro für Klimagedöns locker zu machen, um deren Einverständnis für die Grundgesetzänderungen zu kaufen, ist ein Schlag ins Gesicht des Souveräns, der am 23. Februar in Rekordzahl zur Wahlurne geeilt war.