Dem „Integrationsrat“ von Nordrhein-Westfalen unter dessen 77-jährigem Vorsitzendem Tayfun Keltek geht die Abschaffung der deutschen Identität noch immer nicht schnell genug: Anstatt Englisch sollen Kinder schon im Kindergarten Türkisch lernen. Mit dieser Idee gehen Keltek und der Integrationsrat, der seine Aufgabe offensichtlich so versteht, dass die immer weniger werdenden deutschen Kinder in die islamische Mehrheitsgesellschaft integrieren sollen, schon seit Jahren hausieren. Schon 2019 meinte Keltek: „Viele Kinder sprechen Türkisch, russisch, polnisch. Für die deutschen Kinder wäre es einfacher, sie würden diese Sprachen erlernen. Und die Kinder mit Migrationshintergrund hätten mehr Zeit, sich auf das Deutsche zu konzentrieren.“
Die Forderung ist dermaßen absurd, dass sogar die Landtagsfraktion der Grünen sie, gemeinsam mit denen von CDU und FDP, abgelehnt haben. Dies bezeichnete Keltek in einem offenen Brief als „schwerwiegenden politischen und strategischen Fehler. Mehrsprachigkeit sei „kein Hindernis, sondern ein Potenzial, das wir in NRW dringend stärker nutzen müssen“. Weiter faselte er: „Die Missachtung der natürlichen Mehrsprachigkeit führt dazu, dass Kinder mit internationaler Familiengeschichte nicht ihr volles Potenzial entfalten können. Gleichzeitig wird ihnen signalisiert, dass ihre Identität weniger wert ist.“ Dies sei besonders fatal in Zeiten zunehmender Spaltung und dem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte. Dabei ist Keltek selbst rechten Kräften keineswegs abgeneigt, wenn sie nur aus der Türkei kommen. Eine Untersuchung über die rechtsextremen „Grauen Wölfe“ hatte er 2012 als „nicht notwendig“ bezeichnet, da die Gefahr durch türkische Rechtsextreme in Deutschland „nicht so groß“ sei. Außerdem sei eine solche Studie „in Zeiten leerer Kassen nicht nötig“.
Sogar Wüsts grüne Lieblinge irritiert
Kelteks haarsträubender Unsinn stößt sogar in der Regierung des Merkelianers Hendrik Wüst auf Kritik. Das Schulministerium erklärte: „Die Landesregierung setzt auf einen ganzheitlichen Ansatz zur Sprachbildung, der die Integration von Herkunfts- und Fremdsprachen sowie die Deutschförderung umfasst. Letztere hat für diese Landesregierung Priorität. Denn der Bildungserfolg der Kinder ist untrennbar mit der Beherrschung der deutschen Sprache verbunden.“ Die Schulleistungsstudien der Vergangenheit hätten gezeigt, dass die Schüler in NRW nicht gut genug Deutsch lesen und schreiben können. Daher habe man Maßnahmen ergriffen, um die Basiskompetenzen zu stärken, beispielsweise eine verbindliche Lesezeit im Unterricht. Außerdem habe das Angebot des herkunftssprachlichen Unterrichts in NRW seit mehreren Jahrzehnten Tradition und werde sehr gut besucht. Er sei ein wichtiger Baustein für die Integration, werden in über 30 verschiedenen Sprachen angeboten und mit rund 1.000 Stellen unterstützt. Dieser Umfang in NRW sei bundesweit einmalig.
Die deutsche Sprache befindet sich in NRW, genau wie im Rest Deutschlands, ohnehin auf dem Rückzug. Deutsche Kinder sind in der Minderheit und in den Schulen einem Völkergemisch mit islamischer Mehrheit ausgeliefert. Viele beherrschen ihre Muttersprache schon längst nicht mehr richtig. Der Weg zum Verschwinden der deutschen Sprache und Identität ist also ohnehin vorgezeichnet, dafür hat die herrschende Kaste bereits gesorgt und Keleks Zutun ist nicht mehr erforderlich. (TPL)