An der Berufsorientierenden Oberschule Spremberg (BOS) wurde eine Lehrerin von Schülern attackiert – und musste in die Notaufnahme. Der Schulleiter spielt den Vorfall, politisch erwünscht herunter (wohl, da es sich bei den Tätern nach Augenzeugenberichten durchweg um Schüler mit Migrationshintergrund handelt). Dabei fügt sich der Fall nahtlos ein in das Gesamtbild Brandenburgs (wie überall im Land): Laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) gab es 2024 1879 Opfer von Straftaten an Brandenburgs Schulen (+28 Prozent), darunter 26 Messerangriffe, 15 Schwerverletzte und 241 attackierte Lehrer (Vorjahr: 170). Die Landeslehrerratssprecherin Ines Mülhens-Hackbarth warnt vor einer hohen Dunkelziffer, da viele Vorfälle nicht gemeldet werden. Lehrer und Eltern fordern besseren Schutz, darunter mehr Sozialarbeiter und schnellere psychologische Hilfe. SPD-Innenministerin Katrin Lange kündigte eine Lageanalyse an.
Von den Altparteien und offiziellen wird der neuerliche schockierende Fall natürlich genauso heruntergespielt wie von den Mainstreammedien; allein die AfD äußert sich mit angemessen Worten. So kritisiert der Landesvorsitzende der AfD-Brandenburg, René Springer, die Verharmlosung der Gewalt: „Brandenburgs Schulen werden zu Brennpunkten der Gewalt. Immer mehr Lehrer unter den Opfern, Messerattacken und Schwerverletzte inklusive. Mehr Sozialarbeiter lösen das Problem nicht – rohe Gewalt lässt sich nicht mit Stuhlkreisen bekämpfen.
„Wachsendes gesellschaftliches Problem“
Wer Mitschüler oder Lehrer angreift, verwirkt sein Recht auf Bildung und muss konsequent vom Schulsystem ausgeschlossen werden. Denn Schulen dürfen keine Angsträume sein! Statt Täter von Schule zu Schule zu versetzen, braucht es klare Ordnungsmaßnahmen und eine Strafverfolgung ohne falsche Rücksichtnahme. Nur mit der AfD werden Schulen wieder sichere Orte für Lehrer und Schüler.“
Auch Dennis Hohloch, parlamentarischer Geschäftsführer und bildungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, fordert Konsequenzen: „Gewalt an Schulen ist keine Bagatelle, sondern ein wachsendes gesellschaftliches Problem. Besonders wenn Lehrer zum Ziel von Angriffen werden, zerstört das Respekt und Vertrauen im Schulalltag. Lehrer müssen sich auf ihre pädagogische Arbeit konzentrieren können, anstatt Angst vor Übergriffen zu haben. Auch die Eltern straffälliger Schüler müssen stärker in die Pflicht genommen werden. Wir als AfD-Fraktion fordern daher Sozialleistungskürzungen für Eltern von notorischen Schulstörern, um ein klares Zeichen zu setzen: Gewalt darf sich nicht lohnen!“ (TPL)