Rammstein-Boss Till Lindemann (Foto: Yulia Grigoryeva/Shutterstock)

Amadeu-Antonio-Stiftung: Wo ist die knappe Million Spendengeld für die „Rammstein-Opfer“?

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Die ultra-linke Steuergeld finanzierte Amadeu-Antonio-Stiftung, geleitet vom Ex-Stasispitze Anetta Kahane, hat eine knappe Million für die angeblichen „Rammstein-Opfer“ eingesammelt. Was ist aus dem Geld geworden?

Ist bei der Spendenaktion „Wie viel Macht 1 Euro?“ alles korrekt gelaufen? Zur Erinnerung: Im Mai vor zwei Jahren fand sich der Rammstein-Sänger Till Lindemann im Mittelpunkt eines perfiden inszenierten Sex-Skandals. Trotz der medial hochgeputschten Vorwürfe wegen Missbrauch und K.o.-Tropfen gegen den Berliner gibt es bis heute keine stichhaltigen Beweise dafür.

Die Amadeu-Antonio-Stiftung, ein mit Steuergeld finanzierter linker Trupp, geführt von dem Ex-Stasi-Spitze Anetta Kahane, die sich als Retter der Demokratie inszeniert, hat über 826.000 Euro Spenden für nicht existierende Lindemann-Opfer eingesammelt und teils in einen ideologischen „Tilda-Fonds“ umgeleitet. Die linksradikale Stiftung versichert ausdrücklich, dass sich bei ihr Personen gemeldet hätten, „die angaben, Opfer von Till Lindemann geworden zu sein“. Aus Gründen des Datenschutzes und des Schutzes von Betroffenen wolle man aber „keine Details über einzelne Beratungsprozesse“ preisgeben. Um es nochmals deutlich zu machen: Der Justiz lagen keine Strafanzeigen persönlich Betroffener vor und sie konnte keinen Anfangsverdacht gegen Lindemann erkennen. Die schwer zu ertragende, öffentlich-rechtliche TV-Entertainerin Carolin Kebekus gehörte zu den prominenten Gesichtern der Spendenkampagne.

Die Angaben im Jahresbericht der Amadeu-Antonio-Stiftung sind – wie der Nordkurier berichtet – für jeden Internetnutzer öffentlich einsehbar und werfen die Frage auf. Denn: Wie erklärt man jemandem, der für „Rammstein-Betroffene“ gespendet hat, dass seine Spende nun für „Frauen, Lesben, Inter-, Nichtbinäre, Trans und Agender Personen (FLINTA*)“ genutzt wird, die keine „Rammstein-Betroffenen“ sind?

Der Nordkurier hat vor diesem Hintergrund eine zweite Anfrage an die Amadeu-Antonio-Stiftung geschickt: Wer sind diese 96 Beratungsstellen, die Spendengelder aus dem Tilda-Fonds erhalten haben? Wurden die Spender über eine Änderung des Spendenzwecks informiert? Forderten Spender ihr Geld zurück?

Bei der Amadeu-Antonio-Stiftung reagiert man auf Fragen hoch empfindlich. Der Antwort auf die Nordkurier-Anfrage wurde eine dieser typisch linken moralische Warnung vorangestellt. Es falle auf, „dass Ihre Fragen eine klare Tendenz erkennen lassen, die Unterstützung von Betroffenen geschlechtsspezifischer Gewalt im Rahmen der Spendenkampagne ‚Wie viel Macht 1 Euro?‛ zu diskreditieren“. Man verwahre sich dagegen, „das Anliegen der Unterstützung dieser Betroffenen zu delegitimieren“.

Zur Verwendung der insgesamt mehr als 826.000 Euro Spendengelder bestätigt die Amadeu-Antonio-Stiftung, dass eine „Erweiterung des Spendenzwecks“ stattgefunden habe. Na, dann.

(SB)

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