Was sich Altkommunist und Grünen-Oberhetzer Jürgen Trittin, als Umweltminister vor 25 Jahren geistiger Vater der “Energiewende” und damit einer der frühen Totengräber des deutschen Wohlstands, in seinem (für Deutschlands Haltungslinke typischen und ebenso borniertem wie blindem) Trump-Hass jetzt erlaubt hat, dürfte selbst nach den verschobenen Maßstäben der hiesigen Gesinnungsjustiz ein klarer Fall von echter Volksverhetzung sein: Allen Ernstes vergleicht Jürgen Trittin die Mörder, Vergewaltiger und kriminellen Monster der in den USA Unwesen treibenden lateinamerikanischen Banden, die nun von Trump endlich abgeschoben werden, mit KZ–Insassen. Trittin postete folgenden Tweet:

Hintergrund ist ein bilaterales Abkommen zwischen den USA und El Salvador, das es endlich ermöglicht, die Abschiebung hochkrimineller Verbrecher und Gangmitglieder auf neuartige Weise zu vollziehen (wie Tom Schiller gestern auch auf Ansage! berichtete): El Salvador hat sich bereit erklärt, Mitglieder der berüchtigten venezolanischen Gang „Tren den Aragua“ im dortigen Zentrum für Terrorismusbekämpfung (CECOT) aufzunehmen, einer speziellen Einrichtung, in der sich die Insassen für mindestens ein Jahr einer Umerziehung und Sozialisierung unterziehen müssen, bevor sie in die Heimat entlassen werden. Bezahlt wird, wie Schiller ausführt, diese Maßnahme von den USA, was beiden beteiligten Ländern hilft. Die USA sparen dabei Unsummen an den Unterbringungskosten in hiesigen Haftanstalten, während El Salvador mit diesen Geldern sein Gefängnissystem profitabel macht. Ein weiterer Vorteil ist, dass es in El Salvador keine Sprachbarriere zwischen Personal und Insassen gibt, was den Umgang mit den Häftlingen extrem erleichtert. Trump wirkt also auch hier – mit harten, pragmatischen und zielführender politischen Maßnahmen, von denen man etwa in Europa und vor allem Deutschland nur träumen kann.
Was Trittin hier offensichtlich so ahnungs- wie skrupellos thematisiert für einen ebenso grundfalschen und schiefen wie abstoßenden NS-Vergleich, ist dies: Gestern früh kamen die ersten 238 Gangmitglieder in El Salvador an. Der Empfang auf dem Flughafen in San Salvador fiel, so Schiller, dabei “standesgemäß” aus: Spezialeinheiten der salvadorianischen Streitkräfte umstellten die aus den USA ankommenden Maschinen gleich nach der Landung und eskortierten die kriminelle Fracht direkt zum Bestimmungsort. Natürlich sorgten die USA und die Regierung von El Salvador für Medienpräsenz – zu Abschreckungszwecken und um eine klare Botschaft zu senden: Unter Trump wird, anders als bei Biden, dieser kriminelle Abschaum nicht mehr geduldet.
Illegale als Opfer
Übrigens haben die US-Behörden bei der Gelegenheit auch gleich noch 23 von der salvadorianischen Justiz gesuchte Mitglieder der hochgefährlichen Bande „MS-13” überstellt, darunter zwei Anführer. Einer von ihnen gehört der obersten Führungsebene der kriminellen Organisation an. In einer Stellungnahme der Regierung von El Salvador hieß es dazu: “Dies wird uns helfen, die Informationsbeschaffung abzuschließen und die letzten Überreste der MS-13 aufzuspüren, einschließlich ihrer ehemaligen und neuen Mitglieder, ihres Geldes, ihrer Waffen, Drogen, Verstecke, Kollaborateure und Sponsoren.”
Mit seinem Tweet hat Trittin unfreiwillig einmal mehr bewiesen, dass es den Linken und Grünen – weder in Deutschland noch irgendwo sonst – bei der Migration nicht um produktive Effekte geht. Nein, sie wollen jeden hier aufgenommen sehen – idealerweise solche, die das aufnehmende Land zerstören, und wollen niemanden abschieben, selbst Schwerverbrecher nicht. So undifferenziert, wie Trittin hier illegale Täter in den USA reflexartig als Opfer darstellt, ist auch der gesamte Ansatz seiner Partei in der Flüchtlingspolitik in Deutschland, wo selbst eindeutige Asylbetrüger, Kriminelle und Terroristen stets auf die fürsorgliche Unterstützung der Grünen hoffen dürfen. Klar, dass Trump und die konsequente Realpolitik, die endlich handelt, statt nur zu schwafeln, ihm und seinesgleichen ein Dorn im Auge sind. Der Journalist Tobias Huch, der Trittins bodenlose Entgleisung auf Twitter publik machte, schreibt von einem „schockierenden Tweet” Trittins, mit dem dieser den Holocaust relativiere. “Eine Gleichsetzung von US-Abschiebehaft mit Nazi-Vernichtungslagern ist widerwärtig.” Dem ist nichts hinzuzufügen. (TPL)