Gegen Trittin soll nun eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung bei der Polizei vor. Nach seinem ekelhaften, Holocaust relativierenden Post hatten sich Parteigenossen bereits negativ darüber geäußert.
Geert Buurmann, Autor und Blogger schreibt auf X, Trittin habe mit seinem abwegigen Vergleich des Hochsicherheitsgefängnisses CECOT in El Salvador mit den Nazi-Konzentrationslagern einen neuen Tiefpunkt erreicht. Trittins Aussage sei nicht nur historisch völlig daneben, sondern eine ekelhafte Verharmlosung des Holocausts. Während in Dachau und Buchenwald Menschen systematisch durch Hunger, Folter und Massenmord ausgerottet wurden, bietet CECOT – trotz harter Bedingungen – Nahrung, Sanitäranlagen und medizinische Versorgung für verurteilte Schwerverbrecher wie Mitglieder der brutalen MS-13 oder Tren de Aragua, die für Mord, Drogenhandel und Menschenhandel verantwortlich sind. Trittin insinuiere mit seinem Vergleich, dass die Juden in den KZs Schwerverbrecher waren – eine widerliche, antisemitische Lüge, die den industriellen Völkermord an sechs Millionen Juden und weiteren Millionen Opfern trivialisiert. Der Holocaust sei keine Strafe für Kriminelle gewesen, sondern die gezielte Vernichtung unschuldiger Menschen aufgrund ihrer Herkunft. In Deutschland könne eine solche Relativierung nach § 130 StGB strafbar sein, so Buurmann. Trittin bediene mit dieser judenfeindlichen Erzählung antisemitische Verschwörungsmythen. Buurmann: „Mit Ihnen als Mitglied sind die Grünen eine in Teilen judenfeindliche und den Holocaust relativierende Partei.“
(SB)