In Kirchheim-Teck getraut man sich nicht mehr auf die Straße, Kinder werden nicht mehr allein zur Schule geschickt. Der importierte Grund: Ein „Messer-Mann“ hat ein Kindergärtnerin niedergestochen. Die Täterbeschreibung – wie im Fall eines Kindesmissbrauchs im hessischen Ginsheim-Gustavsburg: Männlich, ca. 30, dunkler Teint.
Am helllichten Tag wurde am vergangenen Freitag eine 27-jährige Kindergärtnerin in einem beschaulichen Wohngebiet im baden-württembergischen Kirchheim auf dem Heimweg nach ihrem Feierabend brutal attackiert. Die junge Erzieherin hatte gerade die Kita verlassen als ein unbekannter Mann sie plötzlich und ohne ein Wort mit einem Messer niederstach. Die Frau wurde umgehend mit schweren Stichverletzungen in eine Klinik gebracht, wo sie um ihr Leben kämpft.
Der Täter floh unerkannt vom Ort des Verbrechens, und trotz einer sofort eingeleiteten Großfahndung mit Hubschrauberunterstützung bleibt er bislang verschwunden. Laut Polizei sollen sich Täter und Opfer nicht gekannt haben, hielt sich aber mit weiteren Details zurück. Die Kriminalpolizei hat eine Ermittlungsgruppe mit 15 Beamten gebildet, die mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls arbeitet.
Die Täterbeschreibung: Männlich, ca. 30, dunkler Teint, circa 1,70 bis 1,75 Meter.
Die schockierte und in Angst und Schrecken versetzte Bevölkerung berichtet gegenüber der Bild-Zeitung: „Seit dieser schrecklichen Tat lasse ich meinen zehnjährigen Sohn nicht mehr allein zur Schule gehen – die Eltern hier haben Angst.“
An dieser Stelle sei kurz an das letzte Wahlergebnis erinnert:
Während man in Kirchheim unter Teck angsterfüllt auf die Realität in diesem Land blickt, wird in Darmstadt dem 28-jährigen Mahamad A. der Prozess gemacht. Der geduldete „Flüchtling“ aus Somalia soll im Oktober 2024 in das Haus einer Familie im hessischen Ginsheim-Gustavsburg während eine Hochzeitsparty in ein unverschlossenes Haus eingedrungen sein. Angeblich zugekifft und betrunken soll er sich dann unbemerkt ins Zimmer des 9-jährigen Sohnes geschlichen, sich dort entblößt und dem Jungen die Schlafanzughose versucht haben, auszuziehen. Der Neunjährige erwachte, lief zur Mutter. Dann ging er nebenan ins Zimmer, in dem die Zwillingsschwester schlief, und stieg in ihr Bett.
Mahamad A., der 2017 nach Deutschland kam behauptet, natürlich nichts getan zu haben. Laut Anklage soll er aber zwei Stofftiere dabei gehabt haben, als er ins Haus eindrang. Der Somalier verweigert jedoch Aussagen zu Missbrauch, so dass seine kleinen Opfer nun gezwungen sind, vor Gericht auszusagen.
Und auch in Ginsheim-Gustavsburg erhält man das, was man gewählt hat:
(SB)