Bayerns muslimischer SPD-Generalsekretär Nasser Ahmed (hier bei einer Gegen-Rechts-Demo im Januar) soll Oberbürgermeister von Nürnberg werden (Foto:Imago)

Scharia-Partei Deutschland? SPD will Muslim als OB-Kandidat für Nürnberg

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In ihrer Islamanbiederung ist die SPD – nicht erst seit „Koran-Rezitator“ Helge Lindh und Konsorten –  unübertroffen und toppt sogar die Grünen. Anscheinend will man nach dem Vorbild der britischen Labour aktiv dazu beitragen, dass immer mehr deutsche Städte, Gemeinden und Gebietskörperschaften von bekennenden und praktizierenden Muslimen mehr oder weniger ausgeprägter Religiosität politisch geführt und so für die Einwanderer-Umma erschlossen werden. Als Nebeneffekt erhofft man sich so, in Verbindung mit den Turbo-Einbürgerungen durch systematische Passverramschung an neue Doppelstaatsbürger, die Erschließung neuer Wählerschichten.

Ganz in diesem Sinne hat sich nun auch die SPD im fränkischen Muggendorf klar hinter den SPD-Kandidaten Nasser Ahmed für das Amt des Oberbürgermeisters von Nürnberg gestellt. Ahmed, der Vorsitzender der Nürnberger SPD und stellvertretende Generalsekretär der Bayern-SPD, soll bei der Kommunalwahl 2026 antreten, um das Rathaus von Amtsinhaber Marcus König (CSU) zurückzuerobern. Gewiss ist Ahmed zwar kein Islamist, doch das Zeichen der Personalie – auch an die islamische Welt – könnte deutlicher nicht sein: Die als multikulturelle Integration gefeierte de-facto-Unterwerfung schreitet unaufhaltsam voran.

Übliche Multikulti-Parolen

Als Sohn eritreischer Einwanderer und promovierter Politikwissenschaftler bringe Ahmed, heißt es, eine “besondere Perspektive” in die Politik. Tatsächlich scheinen dies für die SPD die entscheidenden “Schlüsselqualifikatione” zu sein: Migrationshintergrund, ergo Abstammung, und Religionszugehörigkeit. Seit 2014 ist Ahmed Stadtrat in Nürnberg mit den Arbeitsschwerpunkten Verkehrspolitik und soziale Chancen. Die SPD Muggendorf sieht in ihm einen “Hoffnungsträger”, der die Stadt “gerechter und zukunftsorientiert gestalten” kannkönne. In einer Mitgliederbefragung erhielt er knapp 67 Prozent der Stimmen und setzte sich damit gegen die „biodeutsche Kartoffel“ Elisabeth Ries durch. Vordergründig soll Ahmeds Vision einer „Stadt der Chancen für alle“ die Basis überzeugt haben; tatsächlich dürfte es seine islamische Identität sein, wie auch schon bei seiner Wahl in die führenden Parteiämter.

Darauf weisen auch die üblichen Phrasen und Multikulti-Gutmenschenparolen im Zusammenhang mit seiner Nominierung hin: Ahmeds  “muslimischer Hintergrund”, so die Partei und zahlreiche Lokaljournalisten, machten ihn zu einem “Symbol für Vielfalt in der deutschen Politik”. Verzückt weisen Anhänger dieser in Wahrheit bedenklichen Entwicklung darauf hin, dass muslimische Bürgermeister in Deutschland überall auf dem Vormarsch sind – und zumeist natürlich von SPD und Grünen in Amt und Würden gebracht weden. Bemerkenswerte Beispiele sind etwa Serkan Eren, der seit 2019 Bürgermeister von Rauenberg (Baden-Württemberg) ist, oder Aygül Özkan, die zwar keine Bürgermeisterin war, aber als erste muslimische Ministerin in Deutschland (2010-2013 in Niedersachsen) Geschichte schrieb. Auch Bora Erden, Bürgermeister von Bad Wimpfen seit 2014, unterstreicht die wachsende Präsenz muslimischer Politiker. Diese Beispiele verdeutlichen, dass die “friedliche“ niederschwellige Islamisierung ganz zum Zeitgeist passt. (TPL)

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