"Mann, wie lange dauert das noch, bis wir die Verfolgung fortsetzen können?" (Symbolbild:Grok)

Vor der Verbrecherjagd erst an die Ladesäule: Baden-Württembergs Polizei verzweifelt an E-Einsatzfahrzeugen

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Wie von Kritikern seit Anbeginn befürchtet und prophezeit, gibt es zunehmende Probleme mit polizeilichen Elektrofahrzeugen in Baden-Württemberg. Auch hier kollidiert linksgrüne Ideologie mit der schnöden Realität. Das angeblich so “ehrgeizige“ Vorzeigeprojekt der grün-schwarzen Landesregierung sorgt bei der Landespolizei im Ländle für wachsenden Ärger: die Einführung von Elektrofahrzeugen seit Juli 2024, wo 136 Audi Q4 e-tron 45 Quattro in den 145 Polizeirevieren des Bundeslandes im Einsatz sind, hat nur Chaos produziert, nichts klappt .Dabei hatte  Innenminister Thomas Strobl (CDU) die Flotte vollmundig als „Investition in Sicherheit und Klimaschutz“ gepriesen. Doch was als nachhaltige Innovation gedacht war, entpuppt sich zunehmend als Sicherheitsrisiko.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) schlägt Alarm: Die Reichweite der E-Fahrzeuge erweist sich im Einsatzalltag als unzureichend. Polizisten berichten, dass die Akkus oft schon nach wenigen Stunden leer sind – besonders bei intensiven Einsätzen wie Verfolgungsjagden oder Streifenfahrten. „Teilweise müssen Kollegen Einsätze abbrechen, um an der Ladesäule zu warten“, kritisiert Gewerkschaftschef Ralf Kusterer. Das Problem verschärft sich, wenn Fahrzeuge über Nacht geladen werden, die Energie aber tagsüber nicht für einen vollen Dienst reicht. Eine Statistik zu solchen Vorfällen führt das Innenministerium wohlweislich erst gar nicht.

So idiotisch wie wahnwitzig

Gegner des so idiotischen wie wahnwitzigen Projekts wie der Landtagsabgeordnete Friedrich Goll (FDP) nennen die Situation „grotesk“ und sehen in den E-Autos eine Gefahr für die Polizeiarbeit. Die eingeschränkte Mobilität könne im Ernstfall Leben kosten. Ein Beispiel: Beamte, die bei niedriger Restreichweite Hilfeanforderungen anderer Streifen ignorieren müssen, um nicht liegenzubleiben.

Auch die Infrastruktur hapert – denn im dysfnktionalen grünen Energiewunderland der abgeschalteten Atom- und verteufelten Kohlekraftwerke verfügt längst nicht jedes Revier über schnelle Lademöglichkeiten. Das Innenministerium wehrt sich gegen die Kritik und verweist auf – na was wohl “Klimaziele”. Doch die Realität zeigt: Elektromobilität und Polizeiarbeit passen bisher nur bedingt zusammen. Vielleicht sattelt man jetzt, da “Klimaneutralität bis 2045“ im Grundgesetz steht, auf Rikschas und Lastenfahrräder für die Polizei um? (TPL)

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