Der beispiellose Vorsatzbetrug des politischen Lügners und Verräters Friedrich Merz kostet den CDU-Chef inzwischen auch in der eigenen Partei immer mehr Rückhalt. Die beispiellose Verschuldungsorgie und die ständigen Kotaus, die Merz vor der SPD und sogar den Grünen vollzieht, die der neuen Regierung nicht einmal angehören werden, löst bei vielen CDU-Mitgliedern und Politikern nur noch Fassungslosigkeit aus, weil sie ihren Wählern nicht mehr vermitteln können, wie man jedes einzelne Wahlversprechen nicht nur nicht einhalten, sondern auch noch das genaue Gegenteil davon praktizieren kann. Landauf, landab sehen sich CDU-Abgeordnete und sonstige Mandatsträger Kritik, Anfeindungen oder gar ohnmächtigen Wutausbrüchen von Mitgliedern, geprellten Wählern und fassungslosen Unternehmern ausgesetzt. „Nie wieder CDU“ wird zum politischen Credo nicht nu des Mittelstands und ganzer Bevölkerungsschichten.
Die Schockwelle ist noch nicht verebbt, doch schon jetzt lassen sich die ersten Reaktionen ablesen – wobei der eigentliche Backlash erst noch folgen wird: Generalsekretär Carsten Linnemann räumte bereits ein, dass es deutlich höhere Austrittszahlen als üblich gebe. Konkrete Angaben will die Parteizentrale nicht machen – was auf exorbitante Zahlen hindeutet. Gegenüber „Bild“ berichtete ein CDU-Kreischef aus Sachsen-Anhalt, es habe bisher alleine in seiner Kommune rund ein Dutzend Austritte und Austrittsankündigungen gegeben, doch wie viele tatsächlich die Partei verlassen hätten, lasse sich erst in vier Wochen sagen. Ministerpräsident Reiner Haseloff ließ die Wut seiner Landtagsabgeordneten auf der Fraktionssitzung über sich ergehen und hatte darauf nichts anderes zu bieten als die elendige Ausrede, wer regieren wolle, müsse “Kompromisse” machen – als sei der Schwindel nicht von langer Hand und schon vor der Wahl geplant gewesen!
“Einfach nur noch furchtbar”
Gerade in Ostdeutschland, wo die AfD der CDU besonders heftig im Nacken sitzt, ist das Entsetzen über Merz‘ nie für mögliche gehaltene Charakterlosigkeit und die beispiellose Lügenlawine der Union, die die Politikverdrossenheit nochmals weiter massiv steigern wird, besonders groß. Steffen Peschke, der Chef der 400 Mitglieder starken Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU (MIT) in Thüringen, sagte: „Einige Mitglieder sind bereits ausgetreten, andere denken daran, das zu tun. Ich weiß auch von anderen Bundesländern, dass namhafte Leute zurückgetreten sind.“ In einem internen Chat der Thüringer MIT finden sich Aussagen wie: „Einfach nur noch furchtbar“; „Es kommt immer noch schlimmer“ oder „Bei mir wollen viele aus dem MIT-Verteiler herausgenommen werden.“ In Baden-Württemberg trat Daniel Hackenjos, der ehemalige Vorsitzende der MIT, aus der Partei aus. Dessen Nachfolger Bastian Atzger erklärte: „Wir hatten uns erhofft, dass es inhaltlich weg von linksgrüner Planwirtschaft und hin zu mehr Marktwirtschaft geht.“ In Hessen und Hamburg gibt es ebenfalls steigende Zahlen an Austritten. Der Trend nimmt gerade erst an Fahrt auf
Der machtgeile Merz, der für seine Karrierekrönung als Kanzler nicht nur den faustischen Pakt mit dem linksgrünen Teufel besiegelt hat, sondern offenbar über Leichen geht, treibt seine Partei immer mehr in die Spaltung. Bevor die CDU das Los der italienischen Christdemokraten vor 30 Jahren ereilt, wird sie vermutlich zerfallen; am Ende wird wahrscheinlich eine von den Merkel-Jüngern Hendrik Wüst und Daniel Günther (zu denen de facto nun auch Merz gehört, der sich als bedingungsloser Vollstrecker linksgrüner Wahnideen hergibt) dominierte Kernpartei als Rumpf-Union bleiben bleiben, während der Rest der Union sich in eine “Art AfD” light aufteilen wird, die – weil sie pragmatisch sein wird und vermutlich die Brandmauer als erstes schleifen wird, natürlich ebenfalls als „rechtsextrem“ gebrandmarkt werden wird – nicht zuletzt durch die Merz-Union selbst. Diese “neue” CDU-Abspaltung ist in etwa das, was die Werte-Union gerne gewesen wäre, wobei sich bei ihr noch mehr die Frage stellen wird, was die überhaupt von der AfD als bereits existierender Kraft bürgerlicher Vernunft unterscheiden sollte. So oder so droht die Marginalisierung der Union, ähnlich wie im Fall der SPD – mit dem Unterschied, dass letztere – als Wahlverlierer und trotz nur mehr 16 Prozent, gemeinsam mit den 11-Prozent-Grünen – weiterhin die gesamten Geschicke des Landes bestimmen kann.
Ergaunerte Kanzlerschaft
Bei alledem ist noch nicht einmal sicher, ob Merz überhaupt Kanzler wird: Denn die SPD hat längst realisiert, dass dieser sklavisch zu absolut jedem Zugeständnis bereit sein muss und überhaupt keine eigenen inhaltlichen Verhandlungspositionen mehr mitbringen kann. Es geht ihm einzig und allein darum, um buchstäblich jeden Preis ins Kanzleramt zu kommen, – und sei es als bloßer linker Bettvorleger. Deshalb treiben SPD und Grüne Merz auf offener Bühne vor sich her, verspotten ihn in aller Öffentlichkeit sogar und erhalten am Ende trotzdem alles von ihm, was sie wollen – und sogar noch mehr. Nun lehnt die SPD auch noch jeglichen Kompromiss in der Migrationspolitik ab und will keine ausreisepflichtigen Asylbewerber mehr abschieben. Dies zeigt abermals, dass sie genau weiß, dass Merz alles abnicken wird – und selbst wenn er die Verhandlungen irgendwann platzen ließe und nicht Bundeskanzler würde, hätte die SPD gewonnen. Denn bei eventuellen Neuwahlen würde die Union massiv abgestraft, aber erst nachdem sie SPD und Grünen die Schuldenbremse weggeschossen, ihnen grenzenlose Geldmittel zur Verfügung gestellt und den Wahnsinn der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert hat. Sollte die Union sich dann doch der AfD annähern wollen, könnten sie ihr mit ihren Medien und ihren gewaltbereiten linken Rollkommandos das Leben zur Hölle machen und eine linke Minderheitsregierung bilden. Viel tiefer kann die SPD nicht mehr sinken, deshalb ist ihre Fallhöhe wesentlich geringer.
Merz und die Union haben sich also bereits das eigene Grab geschaufelt. Sie können nur noch verlieren, selbst wenn Merz sich doch noch auf dem Rücken seiner Wähler und der Zukunft des Landes die Kanzlerschaft ergaunert. Die Union ist am Ende. Sie verbrennt hinter ihrer Brandmauer an ihrer eigenen Dumm- und Feigheit. Möglicherweise haben zuvor aber schon Mann und Maus und die sprichwörtlichen Ratten das sinkende Schiff verlassen.