Vergangene Woche haben „propalästinensische Kräfte“ wieder einmal ihre Spuren hinterlassen und dabei erneut ihre Barbarei gezeigt. Diesmal traf es die altehrwürdigen Propyläen am Königsplatz in München, die auf einer Länge von gut 25 Metern in roter, schwarzer und grüner Lackfarbe mit Slogans wie „free palestine“, „from the river to the sea“, „End Israel Apartheid“ oder „when Gaza burns, Munich burns“ beschmiert wurden. Die Verunstaltung des Denkmals erfolgte nach Polizeiangaben in einem Zeitraum von 24 Stunden zwischen Dienstag- und Mittwochnachmittag. „Die Schmierschriften stehen im inhaltlichen Kontext mit den Vorkommnissen in der Region Israel und Palästina“, hieß es weiter.
Im vergangenen Juli hatte es in Berlin einen Brandanschlag auf ein Gymnasium gegeben, wobei ebenfalls die Parole „Wenn Gaza brennt, brennt Berlin“ an Wände geschmiert wurde. Der geschätzte Gesamtschaden lag bei mindestens 250.000 Euro. Zwei Monate vorher wurde Feuer im Rathaus Tiergarten in Berlin-Moabit gelegt und die Außenfassade mit dem gleichen Slogan sowie mit „Free Gaza“ und „Warnung Berlin, wir lassen es brennen“ verziert.
Schaden noch nicht bezifferter
Trotz Ermittlungen des Staatsschutzes wurden keine Täter ermittelt. Solche Fälle werden in den Medien natürlich nicht als besorgniserregende Entwicklungen und Aufrufe zu Gewalt und Terror problematisiert, während jede Hakenkreuz-Schmiererei als Beleg für den vermeintlichen Vormarsch des Rechtsextremismus gewertet wird. Die proterroristischen Graffiti bilden in jedem Fall den passenden “Look“ für Islamisierung und kommendes Kalifat.
Welcher Schaden an den Münchner Propyläen entstanden ist, konnte die Polizei noch nicht beziffern. Dass ein solches kulturelles Wahrzeichen an einem belebten Platz in München über 24 Stunden mit antisemitischen Parolen und Gewaltandrohungen beschmiert werden kann, ohne dass es jemand bemerkte oder zumindest, ohne dass es gemeldet wurde, spricht ebenfalls für sich. Auch hier ist aller Erfahrung nach nicht zu erwarten, dass die Täter gefasst werden, bei denen man davon ausgehen muss, dass sie entweder aus dem islamischen Migranten- oder dem linken Milieu stammen.