Foto: GROK

Merz sucht einen Namen für das Desaster – können wir ihm helfen?

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Jedes Ding und sei es noch so krumm, braucht heutzutage einen Namen. Und so hat sich „Friedrich der Kleine“ auf die Suche nach einem Namen gemacht, der das Desaster mit Ansage, die Koalition mit den Wahlverlierern SPD, am besten beschreiben könnte.

„GroKo“ geht schon mal gar nicht: „Eine GroKo kann man die geplante Koalition mit diesen knappen Mehrheiten im Parlament ja eigentlich nicht mehr nennen“, sagte Merz zu BILD.

Richtig, eine Groko bestünde aus CDU und AfD, so wie es sich ja auch die Mehrheit der Wähler gewünscht hatten.

Aber Merz hat da ganz eigene Ideen: „Vielleicht schwarz-rote-Arbeitskoalition oder Koalition von Aufbruch und Erneuerung“.

Das ist genauso falsch wie lächerlich. Auf X gibt es ein paar passendere Vorschläge gemacht:

Titanic, Gollum, Kaiserschnitt, Schmerzkoalition, Die Vier Reiter der Apokalypse, Totgeburt, Black-Rock-Union, Schuko – Schuldenkoalition, Esko: Eskenkoalition Woko: Wortbuch-Koalition, Stiko: Stillstand-Koalition, SPDemütigung, Club der Brandmaurer – Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Merz  zeigt sich auf jeden Fall optimistisch: „Wir werden am Ende sicher gemeinsam einen passenden Namen finden, aber jetzt kommt es erst einmal auf den Inhalt an.“

Und genau das ist ja das Problem. Der so genannte Inhalt wird für den überwiegenden Teil der Bevölkerung dramatisch negative Folgen haben und die Wut und die Verzweiflung über so viel Selbstverliebtheit und Arroganz zeigt sich dann auch deutlich.

Vielleicht reicht ja auch ein kurzes und präzises „Rot-Grün“ oder ein 00 – so wie wir es von den Toilettenschildern kennen.

Man kann sich auch einfach bei der Farbenlehre bedienen:

„ Dunkelrot “ entsteht, wenn wir Rot und Schwarz mischen. Mischt man Rot und Schwarz, erhält man ein Rot, das Burgunderrot ähnelt. Das liegt daran, dass durch das Hinzufügen von Schwarz zu einer beliebigen Farbe eine dunklere Version entsteht, die als Farbton bezeichnet wird.

Passt doch perfekt und würde auch die SPD zufrieden stellen.

Da Merz aber ein traditionsbewusster Politiker ist, hat er bestimmt noch eine ganz andere Idee im Kopf:

Heute back ich, morgen brau ich,
übermorgen hol ich von den Bürgern das Geld;
ach, wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!

Aber natürlich hat die geschätzte Birgit Kelle wieder einmal die beste Idee: „BlanKo“, denn danach sind wir alle pleite.

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