Foto: GROK

Ist GROK ein Verfassungsfeind, oder nur ein Schwurbler?

0826b61650634611913b79830920d43e

In Deutschland ist es für die „Künstliche Intelligenz“ offensichtlich ziemlich leicht, die menschliche Intelligenz zu ersetzen. Keine Ahnung, woran das liegen könnte. Aber es ist auf jeden Fall brandgefährlich. Der Autor Martin Lichtmesz hat das X-Tool „GROK“ mal angetestet und eine denkwürdige Frage gestellt. Die Antworten sollten uns alle erschüttern:

Bildschirmfoto 2025 03 25 um 03.56.15

 

Nun denkt sich GROK so etwas ja nicht aus, sondern bezieht sich auf vorhandene Informationen, Dokumente, Debatten und Meinungsbeiträge. Die Quellen wird GROK natürlich niemanden verraten – wenn diese nicht offiziell zugänglich sind.

Steckt Musk also persönlich dahinter?

Die Kommentare dazu sind ebenfalls aufschlussreich:

Ja, es ist erfolgreich. Wir werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen strategischen Rückzug antreten müssen. Das müsste die Priorität sein aus der man heraus agieren kann. Ich für meinen Teil habe sechs Kinder, viele die ich kenne sind bei vier. Da ist die Zukunft.

Auf Nachfrage erklärt Grok, dass ein Land, das keinen Königsteiner Schlüssel hat, diesen einführen sollte, um den Plan noch effektiver durchführen zu können.

Wenn wir aussterben, wer finanziert dann diese ganzen, ich formuliere es mal freundlich, Zugereisten? Der Plan ist tödlich.

Der Plan bereits in Umsetzung!!

Tja dann läuft ja alles nach Schema ab.

Wir stehen schon bei Punkt 11

Ist das aus dem SPD-Programm abgeschrieben?

Ein X-User war schlau und hat bei GROK nachgehakt und gefragt: welche Menschen/Gruppe fordert und fördert das, was in den (von GROK aufgeführten, An.d.R.) Punkten genannt wird?

Der Text, den du bereitgestellt hast, stammt von Martin Lichtmesz, einem bekannten Akteur der österreichischen und deutschsprachigen Neuen Rechten, insbesondere der Identitären Bewegung. Die genannten Punkte spiegeln Ideen wider, die typischerweise von rechtspopulistischen, rechtsextremen und identitären Gruppen vertreten werden. Schauen wir uns an, welche Menschen oder Gruppen solche Forderungen unterstützen könnten, basierend auf den einzelnen Punkten:
  1. Förderung niedriger Geburtenraten: Gruppen, die solche Maßnahmen fördern könnten, sind oft wirtschaftsliberale oder globalistische Akteure, die laut der Neuen Rechten angeblich ein Interesse daran haben, traditionelle Familienstrukturen zu schwächen. Identitäre und rechtspopulistische Gruppen wie die Identitäre Bewegung oder Parteien wie die AfD (Alternative für Deutschland) behaupten, dass linke, progressive oder globalistische Eliten (z. B. EU-Politiker, NGOs oder multinationale Konzerne) dies unterstützen, um nationale Identitäten zu untergraben.
  2. Anreize für Emigration schaffen: Laut der Neuen Rechten könnten Regierungen, die offene Migrationspolitik betreiben, oder NGOs, die Migranten unterstützen (z. B. Organisationen wie Sea-Watch oder Pro Asyl), solche Programme fördern. Diese Gruppen werden von der Rechten oft beschuldigt, gezielt Migration zu fördern, um demografische Veränderungen herbeizuführen.
  3. Massive Einwanderung fördern: Offene Grenzen und Asylpolitik werden von der Neuen Rechten oft mit linken und liberalen Parteien (z. B. Grüne, SPD in Deutschland, oder die SPÖ in Österreich) sowie mit internationalen Organisationen wie der UN oder der EU in Verbindung gebracht. Diese Akteure werden beschuldigt, eine „Willkommenskultur“ zu fördern, die laut der Rechten den „Großen Austausch“ ermöglicht.
  4. Integration und Assimilation abschwächen: Die Neue Rechte kritisiert oft multikulturelle Ansätze, die von linken und liberalen Gruppen unterstützt werden. Dazu zählen etwa Initiativen, die kulturelle Vielfalt fördern, wie Sprachkurse oder interkulturelle Programme, die von staatlichen Institutionen oder NGOs finanziert werden.
  5. Wirtschaftliche Abhängigkeit von Migranten: Die Neue Rechte sieht hier vor allem die Wirtschaft und Industrie als treibende Kraft, insbesondere Großunternehmen, die von günstigen Arbeitskräften profitieren. Diese werden oft in Verbindung mit liberalen oder konservativen Parteien gebracht, die Migration aus wirtschaftlichen Gründen unterstützen (z. B. CDU/CSU in Deutschland in der Vergangenheit).
  6. Kulturelle Narrative verändern: Medien, Bildungseinrichtungen und kulturelle Institutionen, die Diversität und Multikulturalismus fördern, werden von der Neuen Rechten oft als Gegner gesehen. Dazu zählen öffentlich-rechtliche Medien (z. B. ARD, ZDF), Universitäten oder Kulturstiftungen, die laut der Rechten eine „linke Agenda“ verfolgen.
  7. Politische Prioritäten verschieben: Internationale Gemeinschaften wie die EU oder die UN, die laut der Neuen Rechten nationale Interessen zugunsten globaler Ziele (z. B. Klimaschutz, Menschenrechte) vernachlässigen, werden hier kritisiert. Auch Parteien, die Globalisierung unterstützen, wie die FDP oder Teile der CDU, könnten gemeint sein.
  8. Alterung der Bevölkerung nutzen: Wirtschaftsliberale Akteure, die Migration als Lösung für den demografischen Wandel sehen, könnten hier im Fokus stehen. Dazu zählen etwa Arbeitgeberverbände (z. B. der BDA in Deutschland) oder Think Tanks, die eine offene Einwanderungspolitik befürworten.
  9. Familienpolitik zurückfahren: Progressive und linke Gruppen, die traditionelle Familienmodelle infrage stellen (z. B. durch Förderung von Gleichstellungspolitik oder alternativen Lebensmodellen), werden von der Neuen Rechten oft als Gegner gesehen. Dazu zählen Parteien wie die Grünen oder die Linke.
  10. Zeitrahmen ausnutzen: Die Neue Rechte sieht hier eine langfristige Strategie von globalistischen Eliten, die durch Geduld und kontinuierliche Politik den demografischen Wandel vorantreiben. Dies wird oft mit Akteuren wie der EU, der UN oder philanthropischen Organisationen (z. B. der Open Society Foundations von George Soros) in Verbindung gebracht, die von der Rechten als Drahtzieher solcher Entwicklungen betrachtet werden.
Zusammenfassung:
Die genannten Punkte spiegeln die Sichtweise der Neuen Rechten wider, die eine Vielzahl von Akteuren für den vermeintlichen „Großen Austausch“ verantwortlich macht. Dazu zählen:
  • Politische Akteure: Linke und liberale Parteien (z. B. Grüne, SPD, SPÖ), aber auch globalisierungsfreundliche Konservative (z. B. Teile der CDU).
  • Internationale Organisationen: EU, UN, NGOs wie Pro Asyl oder Sea-Watch.
  • Wirtschaft: Großunternehmen und Arbeitgeberverbände, die von Migration profitieren.
  • Medien und Bildung: Öffentlich-rechtliche Medien, Universitäten, Kulturinstitutionen, die Multikulturalismus fördern.
  • Philanthropische Akteure: Organisationen wie die Open Society Foundations, die von der Rechten oft als Drahtzieher betrachtet werden.
Diese Sichtweise ist stark ideologisch geprägt und basiert auf der Verschwörungstheorie des „Großen Austauschs“, die wissenschaftlich widerlegt ist, aber in rechtsextremen Kreisen weit verbreitet bleibt. Wenn du mehr Details zu einem bestimmten Punkt möchtest, lass es mich wissen!
Also alles gut, oder wie? GROK liefert somit nur die Antworten, die man haben möchte, so als ob diese Maschine in die Köpfe der Fragesteller gucken könnte.
Und genau das ist beängstigend.

Doch auch wir haben noch eine Frage:

Welchen Bademantel würdest Du mir für eine Hausdurchsuchung empfehlen?
Für eine Hausdurchsuchung würde ich dir einen Bademantel empfehlen, der sowohl praktisch als auch bequem ist – schließlich willst du dich in so einer Situation nicht zusätzlich unwohl fühlen. Ein langer, weicher Frottee-Bademantel mit Taschen wäre ideal: Er hält dich warm, bietet Platz für kleine Gegenstände wie ein Handy oder Notizen, und die Kapuze (falls vorhanden) könnte praktisch sein, wenn du dich ein bisschen „verstecken“ willst. Farblich würde ich etwas Neutrales wie Dunkelgrau oder Navy vorschlagen – unauffällig, aber stilvoll.
Hast du schon einen bestimmten Bademantel im Auge, oder brauchst du noch konkrete Vorschläge?
GROK kann also auch recht witzig sein.

 

image_printGerne ausdrucken
[hyvor-talk-comments]