Bauernpräsident Günther Felßner sollte eigentlich der nächste Landwirtschaftsminister werden. Nun hat er bekannt gegeben, dass er auf das Amt verzichten wird. Der Grund: Angst um Leib und Leben. „Aktivisten“ besetzten seinen Bauernhof und zündelten auf seinem Dach.
Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands und strammes CSU-Mitglied, wurde ursprünglich von Markus Söder als neuer Landwirtschaftsminister in der neuen Regierung vorgeschlagen. Doch Felßner, selbst Landwirt, der die Interessen der Landwirtschaft vertreten sollte, war dem linksradikalen Block ein Dorn im radikalen Auge. Die NGO Campact startete eine Petition gegen ihn, in der sie ihn als „Cheflobbyisten des Bayerischen Bauernverbands“ diffamierten und seine Haltung zu Klimafragen, insbesondere zu Pestiziden und Nutztieren, skandalisierten. Innerhalb von weniger als 48 Stunden unterschrieben über 375.000 Menschen.
Von der Berliner Zeitung als „Aktivisten“ bezeichnete Linksterroristen aus den Reihen der Gruppe Animal Rebellion besetzte am Montag den Hof von Felßner. Die Terrortruppe drang auf das Privatgelände des Landwirts ein und zündeten Bengalos auf dem Dach an. Felßner berichtete, dass seine Frau und ein Mitarbeiter während des Vorfalls große Angst um ihr Leben hatten. Dieser Vorfall führte zu einer deutlichen emotionalen Belastung für Felßner und seine Familie. In Folge des Angriffs gab er bekannt, auf das Amt des Landwirtschaftsministers zu verzichten. Er erklärte, dass der Angriff die Sicherheit seines Zuhauses und seiner Familie gefährdet hatte und er nicht bereit sei, sich dieser Situation weiter auszusetzen.
Die Münchener Polizei bestätigte, dass mehrere Personen auf dem Hof angetroffen wurden und Ermittlungen wegen Hausfriedensbruchs eingeleitet wurden. Felßner selbst wies in einem Interview die Frage nach einem Rückhaltverlust in der CSU als „Schwachsinn“ zurück und erklärte, dass der Vorfall noch immer einen tiefen Schock hinterlasse.
Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, auf welche Verhältnisse wir in diesem Land zusteuern. Das scheint man auch in den Kommentarspalten erkannt zu haben und übt massive Kritik an der „Berichterstattung“ der Mainstreammedien:
„Würdet ihr bitte damit aufhören, diese politisch organisierten und höchst kriminellen Banden als Aktivisten zu bezeichnen? Vielen Dank dafür, falls ihr euch denn durchringen könntet.“
„Das sind ja schon SA ähnliche Methoden. Und ihr nennt diese Kriminellen dann noch Aktivisten?“
„Linke Gewalt beeinflusst Regierungsbildung. Deutschland 2025.“
„Die Sturmabteilung der Grünen und der SPD in Aktion!“
(SB)