Neulich bei der AfD im Bundestag (Foto: GROK)

Linke Spießbürger und rechte, saufende Männerhorden – die Bundestagsspiele sind eröffnet

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Willkommen im Theater. Der legislative Arm der Augsburger Puppenkiste lädt ein zu einer neuen Vorstellung. Mit neuen Stars, die uns auf die eine oder andere Art mit Sicherheit eine wohlige Zeit bescheren werden und uns von den Sorgen und Nöten, die uns die Politik beschert, ein wenig ablenken könnten.

Nach dem Abgang der Top-Entertainenden Emilia Fester und Tessa Ganserer, die uns in den letzten Jahren doch so manch fröhlichen Augenblick beschert haben, tritt mit Timon Dzienus ein neuer „Polit-Kasperle“ ins Rampenlicht und sorgt schon in den ersten Minuten seines Auftritts für Heiterkeit:

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Ist aber auch eine unverschämte Frechheit, wo es doch heißt: Kein Bier vor vier!

Allerdings scheinen nicht alle begeistert von diesem „Schnapsschuss“ zu sein. Hier einige wütende Kommentare:

Wieso fotografierst du heimlich andere Menschen, ohne dir die Erlaubnis vorher zu holen?

Selbst Cannabis legalisieren aber anderen verbieten wollen ein Bier zu trinken. Was für eine Zurschaustellung der grünen Bigotterie.

Jeder Abgeordnete in Nordkorea hat mehr Anstand und Demokratieverständnis als Sie.

Was ein widerlichen Post. Wenn man inhaltlich nichts kritisieren kann, kritisiert man das Aussehen oder Verhalten der Menschen. Und Du erzählst was von Demokratie. Kann man sich echt nicht mehr ausdenken.

Das Schlimmste an Euch Grünen ist Eure ekelige, selbstgerechte Spießigkeit.

Du bist nichts weiter als ein trauriges Paradebeispiel für den moralischen und intellektuellen Verfall eines Teils der selbsternannten politischen „Elite“ in Deutschland. Anstatt mit Argumenten zu überzeugen, beleidigst, diffamierst und spaltest du in pubertärem Ton. Ein solches Verhalten zeugt nicht nur von völliger Respektlosigkeit gegenüber politischen Gegnern, sondern auch von einer erschreckenden Verachtung demokratischer Prinzipien. Wer Andersdenkende pauschal als „Faschos“ bezeichnet und ihnen das Menschsein abspricht („Sautruppe“), entlarvt sich selbst als das, was er vorgibt zu bekämpfen: ein Feind der Demokratie. Es ist beunruhigend, dass Leute wie du glauben, für den Bundestag oder das Volk sprechen zu können. Ein Mindestmaß an Anstand, Würde und Sachlichkeit sollte eigentlich das Mindeste sein, was man von einem Volksvertreter erwarten kann.

Ich dachte ja, die TikTok-Tanz-begeisterte Emilia Fester hätte die Latte schon wirklich tief gelegt, aber der pöbelnde Hobby-Sittenwächter Timon schafft den Nivea-Limbo schon an seinem ersten Arbeitstag geradezu mühelos.

Wenn ich im EU-Parlament jeden Politiker fotografieren würde, der mittags in der Kantine eine kleine Flasche Wein oder ein Bier trinkt, wäre mein Speicher nach 3 Tagen voll. Aber der kleine Sittenwächter Timon hat offensichtlich nichts anderes zu tun in seinem miserablen Leben.

Angst vor einem Bier aber Messerattacken sind in Ordnung? Drück lieber noch mal die Schulbank und lerne was Anständiges.

Ein Bundestagsabgeordneter. Einstieg: „unanständige Sautruppe“. Diese Äußerung wäre bei jedem 08/15 Bürger gut für eine Strafanzeige. Da hat jemand schon mal seine Duftmarke gesetzt.

Vielleicht sollte mal jemand in Timons Spind nachschauen, ob er da nicht einen Vorrat an gegorener Hafermilch angelegt hat. Soll ja auch mächtig knallen. Oder wir erinnern ihn an den alten Spruch: Morgens ein Joint und der Tag ist Dein Freund!

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