Am Vormittag landete in Hannover bereits das zweite Flugzeug mit vermeintlichen „Ortskräften“ aus Afghanistan in diesem Monat. Diesmal waren es 174 angeblich „besonders schutzbedürftige Personen“ -82 Frauen und 92 Männer und 74 davon unter 18 Jahren-, für die der deutsche Steuerzahler nun aufkommen darf. Die achtzigminütige Verspätung des Flugzeugs war offenbar darauf zurückzuführen, dass die Bundespolizei vor dem Abflug aus dem pakistanischen Islamabad mindestes drei Visa für ungültig erklärte. Dennoch behauptete ein Sprecher des Innenministeriums: „Sicherheit hat bei der Aufnahme oberste Priorität. Alle Personen wurden strikt überprüft“. Dafür habe es im Vorfeld detaillierte Sicherheitsbefragungen gegeben. Auch seien alle Aufgenommenen von den Sicherheitsbehörden überprüft worden. Bei Sicherheitsbedenken sei eine Aufnahme und Einreise nach Deutschland ausgeschlossen.
Die meisten Neuankömmlinge sollen Aufnahmedurchgangslager in Friedland untergebracht werden. Ende Februar waren 155 Afghanen angekommen, Anfang März weitere 132 und nun noch einmal 174. Außenministerin Annalena Baerbock, die hinter diesem Shuttleservice steckt, will offensichtlich so viele ihrer Schützlinge wie nur möglich nach Deutschland schaffen, bevor sie endlich zur UNO nach New York entschwindet, um ihre Anschlussverwendung anzutreten. Sämtliche Sicherheitswarnungen des eigenen Botschaftspersonals und des Verfassungsschutzes ignoriert sie seit Jahren geflissentlich und hat auch angeordnet oder zumindest geduldet, dass keine ernsthaften Prüfungen der Visaanträge mehr stattfinden, sondern möglichst alles durchgewunken wird.
Afghanen-Import in immer kürzeren Abständen
Derzeit sitzen noch weitere 2.800 Afghanen in Pakistan auf gepackten Koffern. Die dortige Regierung übt Druck aus, damit sie das Land bis Monatsende verlassen. In Deutschland hat man deshalb die Bemühungen um ihre Aufnahme noch einmal beschleunigt. Zwischen 2022 und 2024 schlugen die Kosten für Unterbringung, Versorgung, medizinische Dienstleistungen und psychosoziale Betreuung mit rund 82,7 Millionen Euro zu Buche.
Der Afghanen-Import geht also in immer kürzeren Abständen weiter. Deutschland, wo kaum noch etwas funktioniert, vollbringt organisatorische Großtaten, wenn es um den Einflug und die Unterbringung von Menschen geht, die in der Kriminalitätsstatistik seit Jahren die vordersten Plätze belegen und deren Integration ebenso gründlich gescheitert ist wie die der allermeisten muslimischen Zuwanderer. Die Folgen dieser verbrecherischen Verantwortungslosigkeit dürfen dann wieder die Bürger tragen, die das alles bezahlen, und zwar schon lange nicht mehr nur mit Geld, sondern oft genug sogar mit ihrem Leben. (TPL)