Kindesmissbrauch (Bild: rawf8/Shutterstock.com)

Es wird immer irrer: „Pedo-Hunting“ ist angeblich neue Strategie von „rechts“

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Beim „Kampf gegen rechts“ gibt es keine Grenzen mehr: Nun werden jene, die sich gegen Pädokriminalität aussprechen als „Rechtsradikale“ diffamiert. Das kann man sich eigentlich wirklich nicht mehr ausdenken. Das logische Fazit lautet dementsprechend: Pädophilie ist also naturgemäß links?

Weltweit haben laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) etwa 1 von 5 Frauen und 1 von 13 Männern vor dem 18. Lebensjahr sexuellen Missbrauch erlebt, wobei ein signifikanter Anteil auf pädophile Täter zurückzuführen ist. Schätzungen zufolge sind Millionen Kinder jährlich von pädophilen Handlungen betroffen, wobei UNICEF allein für Mädchen unter 20 Jahren über 120 Millionen Fälle sexueller Gewalt dokumentiert, von denen viele mit Pädophilie verknüpft sind.

Nachdem der Staat nicht in der Lage ist, wirkmächtig gegen Pädokriminalität vorzugehen, hat sich eine Praxis etabliert, die als „Pedo-Hunting“ bezeichnet wird. Hierbei versuchen Personen gezielt mutmaßliche Pädophile aufzuspüren, bloßzustellen oder zu konfrontieren. Dabei nutzen sie häufig soziale Medien oder Dating-Plattformen, indem sie sich beispielsweise mit Fake-Profilen als Minderjährige ausgeben, um Kontakt zu Pädophilen herzustellen. Sobald ein verdächtiges Verhalten festgestellt wird – etwa durch anstößige Nachrichten –, wird dies dokumentiert und verfolgt. Ursprünglich entstand diese Methode in Bürgerinitiativen, die Kindesmissbrauch verhindern wollten, etwa durch Gruppen wie „Creep Catchers“ in Kanada oder ähnliche Akteure in Großbritannien, wo Kindesmissbrauch in gigantischem Ausmaß, begangen durch Migranten, jahrelang von staatlicher Seite vertuscht wurde.

Der legitime und dringend notwendige Kampf gegen Pädokriminalität wird nun beim „Kampf gegen rechts“ eingesetzt und als „neues Hobby von Rechtsextremen“ dargestellt. Dieses perfide Spielchen betreibt aktuell offensichtlich das Bundesamt für Verfassungsschutz. Denn dieser sieht eine neue „Tendenz bei Rechtsextremen“. „Als Aktionsform setzen sie verstärkt auf das Thema „Pädophile“.

Darüber berichtet die  öffentlich-rechtliche Tagesschau. Ebenso unkritisch wie falsch wird dort das Thema „Pedo-Hunting“ als angebliches  Werkzeug „rechter Propaganda“ umgedeutet.

Die  reale Gefahr, die von Pädophilen ausgeht, wird gekonnt vernachlässigt um daraus eine angebliche politische Instrumentalisierung von „rechts“ zu konstruieren. Der Dreh geht so: Der Verfassungsschutz beobachte, dass Rechtsextreme mit solchen Aktionen auch unpolitische, gewaltbereite Jugendliche anlocken, indem sie Pädophilie als Feindbild aufbauen. So habe das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein etwa gegen eine Gruppe ermittelt , die über soziale Medien Kontakte knüpfte, um Personen anzugreifen, denen sie pädophile Neigungen unterstellten – darunter auch queere Menschen, die fälschlicherweise in diesen Kontext gerückt wurden.

Anstatt die Schwere von Pädokriminalität klar zu benennen und von den Taten einiger Extremisten abzugrenzen, wird gekonnt der Eindruck erweckt, dass das Thema nur durch rechte Agitation überhaupt erst relevant erscheint. Dieses Framing spielt die tatsächliche Bedrohung durch Kindesmissbrauch herunter und stellt sie als bloße Projektionsfläche für Radikale dar. Die vermeidliche Berichterstattung der Tagesschau impliziert, dass die Aufmerksamkeit dafür vor allem rechter Hysterie entspringe. Das logische Fazit lautet: Pädophilie ist also naturgemäß links – danke Tagesschau!

Völlig unerwähnt bleibt indes, dass es aktuell maximale Bestrebungen gibt, diese  Tätergruppen von staatlicher Seite zu schützen. Insbesondere unter der Ampelregierung wurden das Vorhaben, den Schutz der „sexuellen Identität“ im Grundgesetz zu verankern, intensiviert. Das inkludiert folgerichtig sexuelle Abnorme wie Pädophile oder Zoophile. In Schleswig-Holstein kämpft genau dafür gerade CDU- Ministerpräsident Daniel Günther dafür und treibt seine  Forderung nach einer Verfassungsreform aktiv voran. Gemeinsam mit den Grünen fordert die CDU-Landesregierung, die „sexuelle Identität“ ins Grundgesetz aufzunehmen. Auch die Oppositionsparteien FDP, SPD und SSW unterstützen ähnliche Anträge.

(SB)

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