Nächstenliebe in seiner ganzen Pracht: Diakonie schließt wegen Personalmangel ein Altersheim in Hamburg. Die rot-geführte Stadt eröffnet darin nun eine Unterkunft für 90 pflegebedürftigen Geflüchtete und deren Angehörige.
Im Hamburger Stadtteil St. Georg wurde ein ehemaliges Pflegeheim, das zuvor von der Diakonie betrieben wurde, aufgrund von Personalmangel geschlossen. Die rot-grün-regierte Stadt ergriff die „Gelegenheit“. Wie der öffentlich-rechtliche NDR berichtet, unterschrieb Ende Januar die Stadtverantwortlichen den Mietvertrag, der laut einer Senatsantwort auf eine Anfrage der CDU für zunächst zehn Jahre geschlossen wurde.
Ab der vergangenen Woche bereits wird die mit Steuergeld finanzierte Unterkunft in St. Georg nach und nach belegt. Die 190 Gäste, die dort einziehen sollen, sind pflegebedürftigen Geflüchtete und deren Angehörige. Wie der Staatsfunker berichtet, werden die Gäste zunächst von einem Caterer versorgt, da Küchen zunächst noch auf Steuerzahlerkosten eingebaut werden müssen. Die pflegebedürftige hereingeflüchteten Bewohner werden teilweise von Angehörigen gepflegt oder von Pflegediensten, die sie selbstständig beauftragen können.
Die Unterbringung in St. Georg sorgte für Unmut bei Anwohnern, wie Posts auf X verdeutlichen. Viele Bürger empfinden die Umnutzung als „Schlag ins Gesicht“ für pflegebedürftige Deutsche, da Pflegeplätze für Einheimische knapp sind.
„Soviel ist man also als deutscher Staatsbürger, der ein Leben lang Steuern zahlt und arbeitet, noch wert. Brauchst du Hilfe, lassen sie dich für Fremde einfach fallen.“
„Pflegebedürftige Flüchtlinge?! Wie sind die bis nach Deutschland gekommen?! Ich denke es kommen nur Fachkräfte?! Wer bezahlt das alles?!“
„Woher stammen pflegebedürftige Flüchtlinge ? Eingeflogen oder wie schafft ein 60 jähriger die „Flucht“ ? Und der deutsche Steuerzahler ist für die Rechnungen der Pflegedienste,welche eigenmächtig bestellt werden dürfen zuständig.“
„Herrscht nun kein Personalmangel mehr, da es sich um pflegebedürftige Flüchtlinge handelt? Unterschiedliche Klassen von Pflegebedürftigen?“
(SB)