In Dresden gibt es 99 Springbrunnen, darunter bekannte wie die Pusteblumen-Brunnen oder die Fontäne am Japanischen Palais. Doch dieses Jahr bleiben fast alle trocken, während Dresdens grüne Umweltbürgermeisterin 500.000 Euro in Fahrrad-Zählstellen investiert. Erkenntnis: Man kann nicht einfach Grün wählen und denken, es wird schon nicht so schlimm.
In Dresden zeigt sich gerade eindrucksvoll, warum man nicht einfach Grüne wählen und hoffen kann, dass alles gut wird: Die grüne Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen lässt wegen angeblichen Geldmangels fast alle 99 Springbrunnen der Stadt abschalten. Darunter Wahrzeichen wie die Pusteblumen-Brunnen und die Fontäne am Japanischen Palais. Angeblich lassen sich so 400.000 Euro einsparen, wenn den Dresdnern ihre Springbrunnen der Hahn abgedreht wird. „Es geht vor allem um die Energiekosten. In einem gewissen Maße auch um Wasser. Für beide sind die Preise gestiegen. Und es geht um eine sechsstellige Summe“, so die grüne Jähnigen in ihrer Begründung.
Stattdessen fließen aber 500.000 Euro Steuergeld in Fahrrad-Zählstellen. Diese sollen künftig an fünf Punkten in der Stadt auf den Radwegen die Radfahrer zählen und per digitalem Display anzeigen, um so den „Fahrradverkehr sichtbar zu machen und die Diskussion so zu versachlichen“, so Jähnigens grüner Genosse, Dresdens Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn.
Hintergrund für die Trockenlegung der Dresdner Springbrunnen sei die angespannte Haushaltslage in der Elbmetropole, geführt durch den FDP-Funktionär Dirk Hilbert. Wie die Bildzeitung berichtet hatte der Stadtrat vor kurzem nach monatelangem Hin und Her und mit deutlicher Verspätung einen 2,3 Milliarden Euro schweren Etat für 2025/26 beschlossen – den größten seit 1990. Inklusive 220 Mio. Euro neuer Schulden. Den Brunnen-Sparhammer hatte die Verwaltung jedoch gegenüber den Stadträten verschwiegen. Er soll jetzt im Mai auf die Tagesordnung.
In den sozialen Netzwerken hält sich das Mitleid mit den Dresdnern in Grenzen:
„Tja, die Dresdner sind selber schuld. Generell neigen Städter dazu, ihren eigenen Untergang zu wählen. Wer links grün woke Ideologen wählt, bekommt genau das.“
„Wer die Grünen und die Sozialisten von CDU und SPD wählt, wählt das Elend,“
„Jeder bekommt was er wählt! Sagt man so. Das die obere Kaste macht was sie will ist ja nun mal kein Geheimnis mehr. Ist fast wie in Indien geworden. Ihr da oben, wir hier unten. Dresdner! Ihr habt die Macht der Massen! Immer noch! Schlaft aus, geht auf die Straße!“
„Achso, dachte schon die wollen sparen, um die Carola-Brücke wieder aufzubauen“
(SB)