ARD-Lichtblick Julia Ruhs von “Klar" (Foto:ScreenshotARDMediathek)

Nach Migrationskritik: Linke hetzen gegen neues ARD-Format „Klar“ – hoffentlich hält Julia Ruhs durch

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Julia Ruhs ist im falschen Film. Sie ist eine morganatische Staatsfunkjournalistin, eine, die dort gar nicht hingehört. Man könnte sie auch als das letzte Feigenblatt bezeichnen, das sich die ARD inmitten ihres ansonsten völlig linksdrehenden Propagandaprogramms noch leistet, um nach außen den Eindruck von Meinungs- und Informationsvielfalt zu vermitteln, also das, was Dieter Nuhr in der Kabarettsparte ist (der bei seinem permanenten Tanz auf der Rasierklinge inzwischen jede schonungslose, realistische Aussage über die Fehlentwicklungen in diesem Land in fünf vom System erwünschten Alibi-Ablassphrasen einbetten muss, um nicht direkt gefeuert zu werden). Ruhs, ein Eigengewächs des “Bayrischen Rundfunks” (BR), die zu den letzten mit Intelligenz und gesundem Menschenverstand ausgestatteten Staatsfunkjournalisten gehört, müssen die Limitationen ihrer beruflichen Freiheit durchaus bewusst sein, doch noch begnügt sie sich damit, diese auszuschöpfen, statt den Bettel hinzuwerfen, was früher oder später so sicher wie das Amen in der Kirche (pardon: das Allah Akbar in der Moschee) passieren wird.

In dem, was sie tut, ist Ruhs einsame Spitze. Erst diese Woche enthüllte Ruhs im Rahmen des neuen ARD-Sendeformats „Klar“, das der “Norddeutsche Rundfunk” (NDR) produziert, in einem Gespräch mit Jette Nietzard, der Bundessprecherin der Grünen Jugend, die Fratze aus totalitärer Gesinnung, geistiger Beschränktheit und Peinlichkeit, die für diese Partei so typisch ist – und das, indem sie ihrer Interviewpartnerin mit freundlichen, unverfänglichen Fragen einfach nur die Gelegenheit bot, sich selbst bis auf die Knochen zu blamieren und die gutmenschliche Schizophrenie zu entlarven. Auf Ruhs Frage, was Nietzard Eltern oder Angehörigen sagen würde, deren Kinder durch Migranten getötet wurden, entgegnete die Grüne arrogant: „Ich finde es dumm, auf die Frage zu antworten.“ Nicht dumm fand sie hingegen die folgende Gegenfrage an Ruhs: „Was sage ich den Frauen, die letztes Wochenende umgebracht wurden von ihrem eigenen Vater, was sage ich denen? Das ist keine Debatte.“ Natürlich sei es “schlimm”, wenn Kinder ermordet würden. Allerdings würden Kinder nicht mehr von afghanischen Attentätern ermordet als von deutschen Vätern.

“Genug Platz für alle”

Selbstverständlich  hatte Nietzard keinerlei Begründung oder gar Belege, um diesen hanebüchenen und gegenüber den Opfern pietätlosen Schwachsinn zu untermauern – wobei diese Relativierung selbst dann nicht verfinge, wenn sie zuträfe. Denn dass jedes Land hat genug einheimische Kriminelle und Psychopathen, bei denen sich die Frage ihres Hierseins und ihrer möglichen Abschiebung leider nicht stellt, und dies daher gerade kein Argument ist, noch weitere aus dem Ausland einzufliegen, ist eigentlich eine triviale Feststellung. Für grüne Hirne aber nicht – und dies entlarvte Julia Ruhs mit ihrer Art der Gesprächsführung meisterlich: Nietzard führte weiter aus, dass sie Abschiebungen strikt ablehne, „vor allem in Kriegs- und Krisengebiete, also beispielsweise gerade Syrien“ – wo ein Krieg mehr herrscht und es hierzulande gerade die angeblichen “Kriegsflüchtlinge” waren, die die Machtergreifung der Islamisten, Christen- und Alawitenschlächter auf unseren Straßen am lautesten bejubelten. Am liebsten, so Nietzard, würde sie in einer Welt leben, wo niemand mehr abgeschoben werden muss, denn weil: “wir haben genug Platz für alle“.

Dass es eine ARD-Sendung wie “Klar” war, die diese bleckende Borniertheit, diesen schwülstigen moralischen Größenwahn durch Hinleitung Nietzards zur Selbstoffenbarung ans Licht brachte, versetzt das linken Spektrum natürlich in helle Aufregung; und weil dies erst das Debüt von Ruhs und dem neuen Format war, mithin also noch weitere mediale Entzauberungen des linksgrün-verblendeten Propagandamilieus drohen, reagieren die Systemmedien auf die bewährte Art: Sie üben Druck auf die ARD aus, diffamieren Ruhs nach Kräften und versuchen, sie wegzumobben und zum Schweigen zu bringen, bevor sie weiteres Ungemach für das linke Machtkartell anrichten kann. Das „Neue Deutschland“ (ND) behauptet allen Ernstes, „Klar“ würde das tun, „was diverse Talkshow-Formate bereits dutzende Male getan haben: Sie legt dem Zuschauer eine verschärfte Asylpolitik nahe“. Natürlich ist das genaue Gegenteil davon wahr – weil fast jedes Talkshow-Format sich nach Kräften bemüht, die katastrophalen Folgen der Massenmigration herunterzuspielen oder zu leugnen.

Maximale Realitätsklitterung

Doch weil man beim ND ähnlich tickt wie bei den Jungen Grünen, verwundert auch die Behauptung nicht, ausgerechnet Nietzard sei „einer der wenigen Lichtblicke in der ARD-Reportage“, wie der Autor allen Ernstes meinst. Trotz dieser grünen Gegenwehr, zeigt sich ND entsetzt, verfange die „Klar“-Reportage beim Zuschauer. Da sei es auch nicht verwunderlich, wenn die AfD bei einer aktuellen Umfrage bei 25 Prozent Zustimmung und damit einen Punkt vor der Union liege. Die AfD habe das Thema Migrationsabwehr „bei uns salonfähig gemacht“. Ihr werde „allgemein zugetraut, ‚in Deutschland mal richtig aufzuräumen‘”- und die ARD helfe ihr jetzt dabei, so das irre Fazit des Artikels. Parallel stieg auch der unterirdische gebührenfinanzierte ZDF-Systemclown Jan Böhmermann in die Hetze ein.

Die staatlich geförderten „Neuen deutschen Mediemacher*Innen“ gingen noch einen Schritt weiter: Für sie markiert Ruhs mit ihrer ARD-Reportage einen “Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“. Wenn “migrationsfeindliche Narrative” plötzlich als „Meinungsvielfalt“ verkauft würden, sei das „kein Beitrag zur Debatte – sondern Teil des Problems“. Deshalb fordert man „eine faktenbasierte, differenzierte und lösungsorientierte Berichterstattung“. Alles andere schade „dem gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Wer sich davon ebenfalls frustriert fühle, so der Aufruf zu einem linken Shitstorm gegen die ARD, solle den Redaktionen von NDR und BR schreiben. Merke: “Fakten” sind für Linke das, was die Realität maximal klittert, gerade beim Thema Problemmigration – und wer die wahren Fakten ausspricht, ist “Rechtspopulist. Nietzard selbst, von soviel Rückendeckung des eigenen Lagers nach ihrer desaströsen Vorstellung  bei “Klar” in ihrem Selbstbewusstsein bestärkt, entblödete sich nicht, in den Furor anschließend einzustimmen:

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(Screenshot:Twitter)

Julia Ruhs gebührt das Verdienst, am Beispiel Nietzards zum Auftakt der neuen Sendereihe demonstriert zu haben, wie gefährlich das moralinsaure, weltfremde und infantile Geschwurbel der Grünen in Kombination mit ihrem autoritärem Machtanspruch ist. Bei einer Nachwuchspolitikerin wie Nietzards, die etwa auf dem intellektuellen Niveau des scheidenden Außentoastbrots Baerbock rangiert, gelang dies natürlich besonders gut. Die bange Frage bleibt allerdings: Wird die ARD an dem Format festhalten, das zum ersten Mal seit langem eine faktenbasierte, differenzierte und lösungsorientierte Berichterstattung bietet (wenn wohl auch nur als redaktionelles Feigenblatt) – oder knickt sie vor dem Shitstorm ein, der nun die Rückkehr zur altbekannten Propaganda erzwingen sollen?

Der regierungsgemästete linksextreme NGO-Moloch ist womöglich schon zu einflussreich, als dass sich die ohnehin politikhörigen Senderverantwortlichen davor wegducken können – zumal dieses System genau dafür etabliert wurde: Die Realität soll unterdrückt oder am besten ins Gegenteil verkehrt und jeder, der sie benennt, als „rechts“ gebrandmarkt werden und von der Bildfläche verschwinden. Dies ist die Agitprop-Filiale des Linkstaates, deren permanente Finanzierung auf Kosten der Allgemeinheit die Union gerade sichergestellt hat, damit die SPD eine Regierung mit ihr bildet. Nun darf daher gespannt sein, wie lange man Julia Ruhs noch zu sehen bekommt und ob es vergönnt sein wird, ihre Karriere bei der ARD bis in eine hoffentlich nicht allzu ferne Zukunft hinüberzuretten, in der dort wieder Journalismus statt Propaganda gemacht wird … oder ob die linken Hetztruppen vorher ihr Ziel erreichen. (DM)

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Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ansage

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