von Peter Romberg
Die obige Überschrift ist ein wörtliches Zitat aus einer Pressemitteilung der AfD, genauer vom Stellvertretenden Bundessprecher der AfD, Stephan Brandner, die er am Wochenende veröffentlichte. Sie nimmt Bezug darauf, dass am kommenden Mittwoch Medieninformationen zufolge erneut ein Flugzeug mit 162 Personen aus Afghanistan Deutschland erreichen soll – und wieder einmal sollen sollen darunter lediglich fünf sogenannte “Ortskräfte“ befinden. Weitere Flüge sind bereits angekündigt.
Ich möchte diesen Fall zum Anlass für folgenden Kommentar respektive folgende Empfehlung nehmen: Wie bekannt, neigt die Geschichtsschreibung ja dazu, Personen des Öffentlichen Interesses mit Zunamen zu bedenken (Beispiele: Karl der Große, Friedrich Barbarossa, Wilhelm der Eroberer). Im Fall von Friedrich Merz schlage ich für künftige Geschichtsbücher den Beinamen „Pinocchio“ vor. Falls dieser Name beim Leser dieser Zeilen im Augenblick keinen Groschen fallen lassen sollte: Es handelt sich um jene weltberühmte hölzerne Witzfigur, der bei jeder Lüge die Nase um einen Zentimeter wächst.
Werden die Messer mitgebracht – oder hier erst an die Schutzsuchenden ausgegeben?
Falls dieses Phänomen bei Merz tatsächlich eintreten sollte, wird er beim Autofahren bald die Windschutzscheibe entfernen lassen müssen, und seine Gesprächspartner müssen ihm den Rücken zukehren, um ihre Augen zu schützen, da seine Nase in Kürze eine rekordverdächtige Länge erreichen dürfte
Eine interessante Frage erhebt sich im Zusammenhang mit dieser Meldung ebenfalls: Werden die Eingeflogenen ihre Messer mitbringen, oder werden sie nach Ankunft – auf Kosten des Steuerzahlers – mit solchen versorgt werden? Geschätzte Leser: Wir gehen bewegten Zeiten entgegen ! Wollen wir hoffen, dass wir am Ende der eben beginnenden Regierungsperiode alle noch am Leben und ohne bleibende Verletzungsfolgen sein werden.