Symbolfoto (Getmilitaryphotos/Shutterstock)

Seit Mannheim wird jetzt „zurückgeschossen“

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Wer die Nachrichten aufmerksam verfolgt, wird erkennen, dass die Polizei seit dem Terrorangriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger in Mannheim im letzten Jahr, bei dem ein Polizist sein Leben verlor, immer häufiger die Knarre zieht und „zurückschießt“.

Hier ein paar Beispiele:

„In Ratingen hat die Polizei Schüsse auf einen Angreifer abgegeben, nachdem er einen Mann mit einem Messer attackiert hatte.“

„Ein Bundespolizist hat in Bremen in der Nacht zum 6. Februar einen 38-Jährigen angeschossen. Der Mann soll zuvor zwei Polizisten mit einem Messer angegriffen haben. Er wurde schwer verletzt.“

„Die Polizei hat in Schramberg einen Mann erschossen. Der 48-Jährige soll die Beamten zuvor bedroht haben. Sein Motiv ist noch unklar.“

„Lauf an der Pegnitz · Erneut ist es zu einem Messerangriff auf Polizeikräfte gekommen. Der Verdächtige wird erschossen. Sein Motiv ist noch unklar.“

„In Saarlouis hat ein Polizist auf einen Angreifer geschossen. Zuvor hatte er die Beamten mit einem Messer bedroht und trotz eines Warnschusses nicht reagiert. Er wurde am Unterschenkel verletzt.“

Man hat das Gefühl, dass bei den Sicherheitsbehörden eine neue Ordner erlassen wurde. Völlig verständlich, völlig logisch. Die Polizei muss sich ja schützen.

Aber reicht das auch aus? Ist damit auch die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet? Wohl eher nicht, wie der Fall vom Wochenende belegt:

„Ein Angreifer hat einen Mann bei einem Streit in einem Berliner U-Bahnhof niedergestochen und tödlich verletzt. Die Polizei habe danach auf den Angreifer schießen müssen, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Angaben zufolge waren die Männer am Nachmittag im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz im Berliner Westen aneinandergeraten. Dann soll einer den anderen mit einem Messer angegriffen und so schwer verletzt haben, dass er starb.“

Der Täter starb im Krankenhaus kurze Zeit später ebenfalls. Und die Polizei kam natürlich wieder zu spät.

Diese Fälle werden sich weiter häufen, da die Regierung auch unter Friedrich Merz nicht willens ist, irgendetwas zu Gunsten der Bürger zu ändern.

Und auch wenn man ganz Deutschland zur Messerverbotszone erklärt, gäbe es nicht mehr Sicherheit, weil Verbrecher sich nun mal nicht an Gesetze halten. Das liegt in ihrer Natur.

Die Polizei wird also auch in Zukunft immer häufiger zur Waffe greifen und noch schneller sein müssen.

Julian Reichelt hat diesbezüglich einen Vorschlag:

„Ich finde es sehr löblich, dass die Polizei inzwischen deutlich schneller von der Schusswaffe Gebrauch macht, wenn jemand ein Messer hat. Es wäre sinnvoll, Schießtraining für Polizisten im ganzen Land massiv auszubauen und auskömmlich zu finanzieren. Niemand bei der Polizei sollte Munition zählen und daran sparen müssen. Nichts stoppt einen Messermann besser und effektiver, als ein Polizist, der hervorragend schießen kann.“

Einige X-User gehen da noch weiter:

Der Bürger sollte auch die Möglichkeit haben, sich zu verteidigen.

Ich habe das Gefühl es ist nicht nur sinnvoll die Polizei möglichst wehrhaft zu machen, sondern auch den Bürger, der die Folgen der Migrationspolitik am eigenen Leib ausbaden muss.

Beängstigend würde ich es vielmehr nennen, nicht weil Polizisten zur Waffe greifen, sondern weil sie dazu gezwungen sind. Wo es an ausreichendem Schießtraining mangelt, muss dieses selbstverständlich dringend ausgebaut werden. Da Polizisten jedoch zunehmend zur Waffe greifen müssen, sollten sowohl die mentale Vorbereitung als auch die psychologische Betreuung nach einem Schusswaffeneinsatz erheblich verbessert werden. Kaum ein Polizist wird nach einer Verletzung oder gar Tötung eines Menschen einfach nach Hause gehen und auf die Frage des Partners „Na, wie war dein Tag?“ antworten: „Das Übliche halt.“ Das hinterlässt Spuren bei einem Menschen.

Was nutzt das schon, wenn Mörder zuvor noch Menschen töten konnten, die sich nicht selbst verteidigen konnten, bevor sie erst danach von der Polizei erschossen werden?

Bürger müssen sich selbst mit Waffen in Notwehr verteidigen können, statt solchen Irren ausgeliefert zu sein.

Kleine Korrektur: Nichts stoppt die Messerstecher so schnell und so effektiv wie eine bewaffnete Bevölkerung.

Und das bitte für alle unbescholtenen Deutschen auch möglich machen. Es muss möglich sein eine Waffe zu besitzen und zu tragen. Ohne Nachweis, ohne Repressalien, ohne Kontrollen, ohne Aufgabe der Privatsphäre. Und ich will auch nicht zwangsweise in einen Verein, damit das geht.

Der Notruf ist oftmals nicht besetzt in Deutschland. Im Notfall ist man ohnehin alleine. Ist es nicht sinnvoll, die deutschen Bürger mit Waffen auszustatten und entsprechend zu schulen? Der Einsatz der Polizei kommt ja offensichtlich im Ernstfall zu spät.

In dem Zuge fordere ich auch das Recht auf Tragen einer Schusswaffe. Was nützt mir eine WBK in diesen Zeiten, die ich nur getrennt von der Munition transportieren darf!?

Nun wird die Politik aber einen Teufel tun, um den Bürgern zu erlauben, sich mit Schusswaffen selbst zu verteidigen. Im Gegenteil. Wahrscheinlich bekommen die „schießwütigen“ Beamten nun jede Menge Stress, dafür werden die Linken, die auch diesen Sicherheitsbereich gekapert haben, schon sorgen.

Doch der Wunsch nach Bürgerwehren, bewaffneten Bürger-Patrouillen wird lauter werden, weil die Messergewalt weiterhin eskalieren wird. Aber was ist, wenn die Gegenseite ebenfalls „aufrüstet. Wie heißt es so schön: „Man kommt nicht mit einem Messer zu einer Schießerei“.

In Polen auf jeden Fall wird den Schülern nun schon das Schießen beigebracht. Aber kann das wirklich die Lösung sein?

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