Donald Trumps Gesundheitsmanifest – Fazit: mit 78 physisch und psychisch topfit. Ähnliches war von Joe Biden nie zu sehen. Mutmaßlich aus gutem Grund.
US-Präsident Donald Trump ist nach dem ersten Gesundheitstest seiner zweiten Amtszeit eine „ausgezeichnete Gesundheit“ bescheinigt worden.
„Präsident Trump hat eine ausgezeichnete kognitive und körperliche Gesundheit und ist voll und ganz in der Lage, die Pflichten des Oberbefehlshabers und Staatsoberhaupts zu erfüllen“, heißt es in dem am Sonntag vom Weißen Haus veröffentlichten Gutachten. Sein aktiver Lebensstil trage weiterhin erheblich zu seinem Wohlbefinden bei, heißt es weiter.
Laut dem Gesundheitsbericht ist der US-Präsident rund 1,90 Meter groß und wiegt etwa 102 Kilogramm. Die Untersuchung ergab demnach keine Auffälligkeiten bei Herz oder Lunge. Auch neurologische und kognitive Tests verliefen unauffällig. Ein Verfahren zur Früherkennung kognitiver Einschränkungen absolvierte Trump mit 30 von 30 Punkten. Bei dem Test muss der Patient unter anderem gezeichnete Tiere wie einen Löwen oder ein Kamel erkennen oder einen Würfel nachzeichnen. Hinzu kommen Aufgaben, die Konzentrationsfähigkeit, Erinnerungsvermögen und abstraktes Denken prüfen.
Während in den sozialen Medien sich bereits Trump-Hasser einig sind, dass das Gutachten „eine gefällige Huldigung für Ihre Majestät war und damit die ausgezeichnete Gesundheit nur eine Lüge“, fragt sich Georg Pazderski auf X: „Haben Sie etwas ähnliches mal von Joe Biden gesehen? NEIN?“ und gibt die Antwort: „Aus gutem Grund, denn sonst wäre rausgekommen, dass die USA nicht von ihm regiert werden“.
Biden war während seiner Präsidentschaft durch häufige öffentliche Fehltritte, wie das Verwechseln von Namen, Orten oder historischen Ereignissen aufgefallen, die Zweifel an seiner geistigen Gesundheit nährten. Sonderermittlers Robert Hur erklärte im Februar 2024 zur Dokumentenaffäre, Bidens Gedächtnis als „signifikant eingeschränkt“. Hur stellte fest, dass Biden sich an wichtige Details, wie das Todesjahr seines Sohnes Beau (2015), nicht genau erinnern konnte. Immer häufiger wurde die Vermutung geäußert, der 81-jährige Biden habe aufgrund seines Alters und vermeintlicher kognitiver Einschränkungen nur eingeschränkt die Kontrolle über die Regierungsgeschäfte gehabt. Sogar der „Spiegel“ berichtete 2025 über mehrere Publikationen, die Bidens „geistigen Verfall“ während seiner Amtszeit schilderten.
Ein Bericht des Oversight Project der Heritage Foundation zeigte im Februar 2025, dass fast alle von Biden unterzeichneten Dokumente maschinell – per „Autopen“ – signiert wurden, mit Ausnahme seines Rücktrittsschreibens vom Präsidentschaftswahlkampf. Dies gklt als Indiz dafür, dass Biden nicht aktiv an Entscheidungen beteiligt war und „nicht gewählte Mitarbeiter“ oder der „tiefe Staat“ die Regierung gelenkt haben.
(SB)