In Dresden vollzieht sich derzeit ein weiteres Stück aus dem Tollhaus, für das die irre deutsche Asylgesetzgebung verantwortlich ist. Der Intensivtäter Kahlid O., dessen Alter unbekannt ist und auf 30 Jahre geschätzt wird, hatte vor fünf Jahren drei andere Migranten mit einem Messer angegriffen. Bei der Festnahme hatte er sogar drei Messer in der Tasche. Dafür wurde er zu vier Jahren Haft verurteilt, die er im vergangenen Juni abgesessen hatte. Im Knast hatte er versucht, sich mit bloßen Händen unter dem Sicherheitszaun hindurch zu graben. Seit seiner Freilassung hat er drei weitere Messertaten auf dem Kerbholz, wobei er unter anderem um ein Haar einen lybischen Drogendealer ermordet hätte, bei dem er für 20 Euro Crystal kaufen wollte. Beleidigung und besonders schwere räuberische Erpressung gehören ebenfalls zu Os Strafregister.
Vor dem Dresdner Landgericht muss nun geklärt werden, ob er wegen „paranoider Schizophrenie“ als schuldunfähig einzustufen ist. Der Vorsitzende Richter Herbert Pröls ging aber zunächst einmal der Frage nach, wie und warum O. überhaupt nach Deutschland kam. Zuhause habe er „ein bisschen Probleme mit der Regierung gehabt“, erklärte O. Sein Verteidiger ergänzte: „Er hat in Eritrea gestohlen, sonst Ärger bekommen.“ Vom Sudan ging es über Libyen nach Italien. Auf Pröls Frage, warum O. nicht dort Asyl beantragt habe, entgegnete dieser.: „Ich hatte den Wunsch nach Deutschland zu kommen.“ Weiter berichtete er, in Deutschland nur zwei Monate in einer Bäckerei gearbeitet zu haben. Die 1.600 Euro Entlassungsgeld, die er nach seiner Haft bekam, habe er innerhalb von sechs Tagen für Kleidung und Drogen ausgegeben.
Geballter Irrsinn der deutschen Migrationspolitik
Nachdem das Geld weg war, ging er zur Polizei und wollte ins Krankenhaus gebracht werden. O. behauptet, die Taten, derer er angeklagt sei, seien nie geschehen, in der Psychiatrie sprach er von Stimmen, die er höre. Vor Gericht besteht er jedoch vehement darauf, nicht krank zu sein. Der Chef der Psychiatrie in Arnsdorf muss dies nun beurteilen. Eine Abschiebung scheiterte, da O. keinen Pass besitzt und Eritrea keine Ersatzdokumente ausstellt. Dies verschaffte ihm eine Duldung in Deutschland, dem er somit auf jeden Fall erhalten bleiben wird. Dieser Fall zeigt wirklich mustergültig den geballten Irrsinn der deutschen Migrationspolitik auf: ein Mann ohne Papiere, der über den sicheren Drittstaat Italien einreist, kann hier einen ganzen Katalog von Straftaten begehen, wobei er beinahe mehrere Menschen ermordet -darunter einen lybischen Drogendealer-, erhält permanent Geld vom Staat, das er in Windeseile verprasst und findet immer neue Möglichkeiten, die Behörden zu beschäftigen.
Anstatt endlich massiven Druck auf Länder wie Eritrea auszuüben, die sich weigern, ihre Staatsbürger zurückzunehmen, lässt Deutschland sich auf der Nase herumtanzen, mästet solche Länder auch noch mit Entwicklungs- und humanitärer Hilfe, alimentiert deren Bürger aus den Sozialsystemen und belastet sich mit den Unsummen, die die Verfolgung und Ahndung ihrer Verbrechen verursachen, ganz zu schweigen von den Opfern. Ein solches Ausmaß an Dummheit und Verantwortungslosigkeit gegenüber den eigenen Bürgern ist absolut beispiellos und zeigt ein Land, das zu einem einzigen Irrenhaus geworden ist. (TPL)






















