Mittelmeerschlepperei geht munter weiter (Bild: shutterstock.com/Von AlejandroCarnicero)

Britische Labour-Regierung versagt: Mehr als 700 Migranten überqueren an einem einzigen Tag den Ärmelkanal

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Absolute Katastrophe für die Grenzschutzpolitik der britischen Labour-Partei: 700 Migranten auf zwölf Booten haben am Dienstag an nur einem Tag den Ärmelkanal überquert und sich in Dover in England angekommen. 

Die Zahlen sind alarmierend – und ein einziges Armutszeugnis für die britische Regierung unter dem Sozialisten Keir Starmer: Über 700 Migranten sollen allein am Dienstag den Ärmelkanal überquert haben. Während Schlepperbanden ungehindert agieren, kapituliert Labour vor der Realität an der eigenen Küste. Mindestens 670 Personen erreichten bereits Dover – weitere Boote sind auf dem Weg.

Schon wenige Tage zuvor zählte man 656 illegale Einreisen über das Wasser. Damit steuert Großbritannien auf die Schallmauer von 9.000 Migranten allein in diesem Jahr zu – eine Rekordzahl, die zeigt: Die Versprechen der Labour-Regierung sind heiße Luft.

Ein Experte aus dem Bereich maritime Sicherheit bringt es gegenüber GB News auf den Punkt:

„Dies ist eine absolute Katastrophe für die Grenzschutzpolitik der Labour-Partei.“ Weiter heißt es, dass die National Crime Agency zwar gelegentlich Schlepper verhafte. Jedoch: „Wir erleben nicht, wie die Banden zerschlagen werden, sondern dass alle bisherigen Rekorde bei der Zahl der Migrantenübergänge zerschlagen werden.“

Der französische Innenminister Bruno Retailleau entlarvt das Versagen Londons: „Ich denke, wir brauchen eine bilaterale Vereinbarung […] Wenn jemand den Ärmelkanal überquert hat, wäre es ein klares Zeichen, wenn er zurückgeschickt würde.“

Doch genau das verweigerten die Sozialisten der Labour-Regierung: Rücknahmeabkommen mit der EU? Fehlanzeige. Abschreckung durch konsequente Rückführungen? Nicht unter dieser Regierung!

Innenminister Retailleau weiter: „Ich habe mehrere Videos gesehen, in denen Taxiboote nahe an die Küste kommen, um die Migranten in flachem Wasser aufzunehmen. Unsere Gendarmen können nicht eingreifen. Wir müssen diese Interventionsdoktrin ändern.“

Die Franzosen wollen offensichtlich handeln – mit Spezialeinheiten und neuen Befugnissen. Das von Sozialisten regierte Großbritannien verliert derweilen – wie Deutschland – die Kontrolle über ihre eigenen Grenzen. Die Labour-Regierung sieht hilflos zu, wie sich der Ärmelkanal nun endgültig in eine Autobahn für illegale Migration verwandelt.

(SB)

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