Opfervater Michael Kyrath musste sich von "Brigitta Sui Dschen Mattke" (so der tatsächliche Name, passend zum Aussehen) “rassistische Stereotype” vorwerfen lassen, weil er darauf hinwies, dass seine 17-jährige Tochter von einem arabischen Migranten ermordet wurde (Foto:ScreenshotARD-Mediathek/Klar)

Unerträgliche Gutmenschen: Öko-Linke und Habeck-Preisträgerin warf Vater von ermordeter 17-Jähriger „Rassismus“ vor

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Das neue ARD-Format „Klar“ unter Leitung der Journalistin Julia Ruhs, hat sich vergangene Woche das gesamte Linkskartell -auch und gerade im eigenen Sender- zum Feind gemacht, weil es wagte, endlich einmal die Abgründe der deutschen Migrationspolitik aufzuzeigen und kritische Fragen zu stellen. Dabei kam auch Michael Kyrath zu Wort, dessen Tochter Ann Marie 2023 gemeinsam mit ihrem Freund von einem abgelehnten Asylbewerber erstochen wurde. Das Gespräch fand in einem Zug statt. Als Kyrath sagte, der Mörder seiner Tochter sei „natürlich“ ein Migrant gewesen, schaltete sich eine Frau ein, die ihm vorwarf, rassistische Stereotype zu bedienen und Kyrath vorhielt, es gebe „ja auch psychisch gestörte Biodeutsche (sic!)“ und „grundsätzlich eine schlechte psychosoziale Betreuung für alle“.

Das sei das Problem, nicht die Herkunft. Wie „Nius“ erfuhr, war die Frau keineswegs zufällig an Bord, sondern hatte ihn und das Filmteam bereits am Bahnhof beobachtet und bis in den Zug verfolgt. Gegenüber dem ARD-Team habe sie betont, wie wichtig es sei, sich nicht von den „falschen Leuten instrumentalisieren“ zu lassen. Den Mord an Ann Marie soll sie als „Kollateralschaden“ bezeichnet haben, den man im Kampf für das große Ganze in Kauf nehmen müsse. Die Szene in dem Film entstand erst danach.

Öko-Bäckerin mit “starker Wertorientierung” ohne jede Empathie

Bei der Frau handelt es sich um Brigitta Sui Dschen Mattke, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans-Paul Teilhaberin der Öko-Bäckerei „Moin Bio Backwaren GmbH“ in Glückstadt ist. Diese rühmt sich, für Klima und Tierwohl, in ihrer Produktion komplett auf Fleisch, Eier und Fisch zu verzichten. Hans-Paul Mattke, der Künstler sei, habe bereits ein linkes Kollektiv gegründet, hieß es in einer Laudatio auf das Paar. Die Moin Bio Backwaren GmbH sei ein Unternehmen mit „starker Wertorientierung“. Brigitta Sui Dschen Mattke, die ebenfalls Künstlerin ist, stieg 2014 in die Firma ein. 2023, dem Jahr, in dem Ann Marie Kyrath und ihr Freund ermordet wurden, erhielten die Mattkes den „she succeeds award“ des Verbands der Unternehmerinnen in Deutschland e.V. in der Kategorie „Wegbereiter*in des Jahres“, weil sie ihre Bäckerei an drei Mitarbeiterinnen übergeben hatten. Gefördert wurde der Preis vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Schirmherr war kein anderer als Wirtschaftsminister Robert Habeck höchstselbst.

Die Frau, die einem trauernden und vom Staat in jeder Hinsicht im Stich gelassenen Vater eiskalt vorhielt, der Tod seiner Tochter sei nicht auf die migrantische Herkunft des Täters, sondern auf mangelnde psychologische Betreuungsangebote zurückzuführen und die auch noch die Ansicht vertritt, ein paar Mordopfer seien eben ein notwendiger Preis für die Errichtung eines Multi-Kulti-Paradieses, kommt direkt aus dem links-grünen Ökosumpf und wird auf Steuerzahlerkosten gefördert und als Vorbild dargestellt. Mattkes grausiges Gefasel steht sinnbildlich für die ganze Verkommenheit ihres Milieus. Auch hier ist der Sendung also ein informativer Einblick, nicht nur in den Migrationswahnsinn gelungen, sondern auch in die Mentalität von dessen fanatischen Unterstützern. Dennoch stellt sich die Frage, wieso man dem trauernden Kyrath die Konfrontation mit dieser grauenhaften Person zugemutet hat, wenn man bereits zuvor wusste, welche irren Ansichten sie vertritt. (TPL)

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