Windkraft (Bild: shutterstock.com/luckylight)

Sachsen will Zwei-Prozent-Ziel für Windkraftausbau kippen

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Sachsen stellt sich als erstes Bundesland entschieden gegen den zentral verordneten grünen Ausbauwahnsinn für Windenergie und fordert konsequent die Abschaffung des unrealistischen Zwei-Prozent-Flächenziels – ein klares Signal gegen ideologisch getriebene Energiepolitik.

Während die Bundesregierung auch unter Merz den Windkraftwahn weiter vorantreiben will, wehren sich immer mehr Bundesländer gegen die Umsetzung. Besonders deutlich wird das in Sachsen, wo man sich nun offen gegen das durchgeknallte grüne Zwei-Prozent-Flächenziel für Windkraft stellt. Dieses Ziel sieht vor, dass jedes Bundesland zwei Prozent seiner Fläche für Windkraftanlagen bereitstellen muss.

Der Widerstand kommt nicht von ungefähr: Der Ausbau der Windkraft frisst riesige Summen an Steuergeldern, während die tatsächliche Stromproduktion wetterabhängig und unzuverlässig bleibt. Gleichzeitig führt der Zwang zum Windkraftausbau zu massiven Eingriffen in Natur, Landschaft und Klima. Wälder sollen gerodet, geschützte Lebensräume zerschnitten und riesige Fundamente in den Boden betoniert werden – alles im Namen der Energiewende, deren ökologischer Nutzen zunehmend infrage steht.

Dazu kommen die Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Menschen, die in der Nähe solcher Anlagen leben, klagen über Lärm, Schlagschatten und Wertverluste ihrer Immobilien. Der soziale Frieden in ländlichen Regionen wird dadurch empfindlich gestört. Anwohner fühlen sich übergangen, während Projektierer und Investoren von großzügigen Subventionen profitieren – ein Paradebeispiel dafür, wie grüne Ideologie auf dem Rücken der Bevölkerung durchgedrückt wird.

Statt effizienter, grundlastfähiger und bezahlbarer Energie setzt man auch in der kommenden Regierung auf eine Technologie, die ohne ständige staatliche Förderung nicht überlebensfähig wäre. Die grüne Energiewende entpuppt sich immer mehr als gigantisches Umverteilungsprogramm – von unten nach oben. Sie kostet Milliarden, schadet der Umwelt und bringt das Land in eine energiepolitische Sackgasse.

Der Kurswechsel in Sachsen könnte könnte Schule machen.  Sollte sich die Forderung durchsetzen, stünden andere Länder womöglich vor ähnlichen Überlegungen. Vor allem Regionen mit dichter Besiedlung und sensibler Landschaftsstruktur dürften sich vom rigiden Flächenziel verabschieden wollen.

(SB)

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