Ein rotes Banner hängt am Gartenzaun der Canisiuskirche in Berlin: „Mit Herz und Haltung für Demokratie und Nächstenliebe“. Das Foto stammt von gestern, 17. April 2025. Auf den ersten Blick wirkt die Botschaft edel und fast erhaben. Doch bei genauerem Hinsehen entlarvt sich dieses Plakat als ein Musterbeispiel für Scheinheiligkeit. Es ist ein versteckter Angriff und ein Stück Propaganda gegen die AfD, eine Partei, die von über 10 Millionen Bürgern gewählt wurde. Das ausgerechnet auf dem Innenhof einer Kirche, einem Ort der Besinnung für Gläubige und nicht der politischen Manipulation. Dieser Widerspruch ist empörend und verdient eine klare Kritik.
Das Plakat verkündet, dass „Herz und Haltung“ für Demokratie und Nächstenliebe stehen. Unterschwellig wird suggeriert, dass Demokratie zu Nächstenliebe führen müsse und die AfD, die von der Kirche als undemokratisch gebrandmarkt wird, keine Nächstenliebe verkörpern könne. Diese Botschaft spiegelt die Haltung deutscher Bischöfe wider, die die AfD als Gefahr diffamieren und Gläubige davon abhalten, sie zu wählen.
Spirituelle Orientierung statt Indoktrination!
Doch wie kann eine Partei, die in einem demokratischen Prozess gewählt wurde, als undemokratisch verleumdet werden? Der Vorwurf ist ein Widerspruch und zeigt, dass das Plakat eine gezielte Kampagne gegen eine politische Kraft ist.
Gläubige, die die Canisiuskirche besuchen, suchen spirituelle Orientierung und keine politische Indoktrination. Die katholische Kirche missbraucht ihre Autorität, um die Meinungsfreiheit der Gläubigen einzuschränken. Kardinal Gerhard Müller hat klargestellt: „Wer die AfD wählt, ist kein schlechter Christ.“
Damit widerspricht er den Bischöfen, die Gläubige politisch zu lenken versuchen. Diese Einflussnahme ist ein Angriff auf die demokratische Freiheit und ein Verrat, der an Petrus erinnert, der Jesus dreimal verleugnete, bevor der Hahn krähte.
Nächstenliebe als Deckmantel und die bittere Realität
Die Zeile „und Nächstenliebe“ verdient Aufmerksamkeit. Die Kirche suggeriert, dass ihre Vorstellung von Demokratie zu Nächstenliebe führen müsse. Doch diese Behauptung ist zynisch. Organisationen wie die Caritas betreiben Asylunterkünfte und verdienen prächtig daran. Deutlich zeigen sich die gesellschaftlichen Folgen. Schlagzeilen berichten von schweren Straftaten in der Nähe solcher Unterkünfte: Messermorde, Vergewaltigungen und andere Gewaltverbrechen. Diese Taten sind ein wiederkehrendes Muster, das Bürger verängstigt.
Die Kirche verschleiert die Probleme, indem sie ihre Arbeit als „Nächstenliebe“ verherrlicht. Es ist Hohn, solche Zustände als christliche Liebe zu bezeichnen. Die Gläubigen sollen glauben, dass die Asylpolitik ein Akt der Barmherzigkeit sei. Doch in Wahrheit verschärft die Kirche mit ihrer Doppelmoral die Probleme, während sie finanziell profitiert. Dieser Verrat an der Nächstenliebe ist eine Schande.
Ein Widerspruch in sich
Die Ironie ist groß: Eine undemokratische Institution erhebt sich zum Richter über Demokratie und Nächstenliebe. Die katholische Kirche wird nicht von Gläubigen regiert, sondern von einer Hierarchie mit dem Papst an der Spitze, gefolgt von Kardinälen und Bischöfen. Laien haben keinen Einfluss auf Entscheidungen wie die Ernennung von Bischöfen oder die Festlegung von Lehren. Entscheidungen werden von oben getroffen, ohne demokratische Beteiligung. Die Kirche ist ein autokratisches System, das keinen Raum für die Stimme der Gläubigen lässt. Dass diese Kirche „Demokratie“ auf ihre Fahnen schreibt, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden, der demokratische Werte schätzt.
Die Bischöfe üben selbst undemokratische Kontrolle aus, während sie sich als Verteidiger dieser Werte darstellen. Diese Doppelmoral zeigt die Arroganz der kirchlichen Führung. Wenn die Kirche an Demokratie glauben würde, müsste sie ihre eigene Struktur reformieren. Stattdessen verbreitet sie politische Propaganda, ein Verhalten, das mit demokratischen Prinzipien unvereinbar ist.
Kardinal Müller als Stimme der Vernunft
Kardinal Gerhard Müller hat sich klar gegen die politische Einmischung der Kirche positioniert. Seine Aussage, dass die Wahl der AfD keinen schlechten Christen ausmache, widerspricht der Linie vieler Bischöfe. Müller erkennt, dass die Kirche ihre spirituelle Aufgabe verrät, wenn sie Gläubige politisch unter Druck setzt. Diese Spaltung zeigt, dass es Stimmen gibt, die den Widerspruch zwischen den Worten des Plakats und der Realität erkennen.
Doch die Mehrheit der Bischöfe scheint blind für ihre Scheinheiligkeit. Sie folgen der Regierungslinie, indem sie die AfD als Bedrohung darstellen, und missbrauchen ihre Autorität, um Gläubige zu beeinflussen. Die Kirche sollte ein Ort des Trostes und der Orientierung sein, keine politische Agitation.
Die Folgen für die Gläubigen – und ein Vertrauensbruch
Für die Gläubige ist das Plakat ein Symbol für den Vertrauensbruch der Kirche. Viele Katholiken fühlen sich im Stich gelassen. Sie sehen, wie die Hierarchie politische Botschaften verbreitet, die mit ihrem Alltag nicht übereinstimmen. Sie hören von den Zuständen, die von Asylunterkünften ausgehen, lesen von Gewaltverbrechen und fragen sich, wo die Nächstenliebe bleibt. Ihre Freiheit, selbst zu entscheiden, welche Partei sie wählen, wird infrage gestellt.
Dieser Vertrauensbruch hat Folgen. Viele Gläubige wenden sich ab, weil die Kirche politische Agenden bedient. Sie riskiert, ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren, in einer Zeit sinkender Mitgliederzahlen und schwindenden Einflusses. Wenn die Kirche solche Botschaften verbreitet, verliert sie Gläubige und ihre moralische Autorität.