Wenn diese linksradikalen, von Nazis besessenen Aktivisten ihr klägliches Resthirn morgens beim Pförtner abgeben, anschließend in die Redaktionsräume wanken und dort versuchen etwas zu texten, kommt folgendes heraus:
„Der Kampf für den Frieden galt mal als linkes Projekt, inzwischen haben ihn Rechte gekapert. Wie konnte das passieren?“
So wird auf X ein Artikel in der „Zeit“ angepriesen. Hammer, oder? Aber eigentlich nichts Neues. Hatten wir während der Corona-Krise schon einmal. Die Linken sind nun mal an der Macht, also kommt der Widerstand naturgemäß von Rechts – wenn man denn als so genannter Journalist noch in diesen billigen „Sperrholz-Schubladen“ denkt und nicht versteht, oder verstehen will, dass es immer nur um Oben und Unten geht.
Sicherlich mischen sich immer ein paar wirklich rechtsextreme Halunken in irgendwelche Demos ein, um Kapital aus trendigen Bewegungen zu schlagen, aber die Linken nutzen das sofort aus, um den kompletten Widerstand, ja jegliche Kritik an der Linksregierung zu diskreditieren. So muss man sich nicht mit Inhalten auseinandersetzen und braucht auch nicht verzweifelt nach nicht vorhanden Argumenten zu suchen.
Es ist nun mal so, dass es gewisse Leute gibt, die scharf auf Krieg (wenn andere in die Schlacht ziehen müssen) sind und es gewisse Leute gibt, die in Frieden leben wollen (weil sie wissen, dass sie in die Schlacht ziehen müssen).
Die Reaktionen auf diesen Zeit-Beitrag sind entsprechend:
Was für ein bescheuertes Framing. Der Kampf für den Frieden ist jetzt rechts und deshalb setzen sich die guten Linken für den Krieg ein. So?
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Wie das passieren konnte? Wenn Linke zu bekloppt gewordenen Kriegstreibern werden, dann brauchen Rechte dafür mal so gar nix tun. Wenn einstige Linksliberale zu Linksextremen werden, dann ist die Mitte halt schon rechts. Ehrlich…ich kann diesen geistigen Dünnschiss über den Kampf gegen Rechts nimmer hören. Es wird nicht mal gegen Radikale „gekämpft“, sondern generell gegen alles, was nicht links genug ist. Und daran beteiligen sich auch Medien wie ihr.
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Zusammengefasst sagt der Autor „Krieg ist Frieden“. Ernsthaft, das steht da sinngemäß.
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Die ehemals Linksgrünen sind pro Gentechnik, medizinische Zwangsbehandlungen, Supranationale & undemokratische Regierung, Aufrüstung & Krieg & NATO… „Rechte“ sind für Frieden, Friedensgespräche, Abrüstung, Basisdemokratie, „my body my choice, Meinungsfreiheit…
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Waren es nicht die linken Nationalsozialisten, die den letzten Krieg zu verantworten haben?
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Die Diffamierung als „Rechte“ ist eine vereinfachende und polemische Unterstellung. Es handelt sich um Mitbürgerinnen und Mitbürger, Frauen und Männer, Jung und Alt, die für Frieden auf die Straßen gehen. Warum wird pauschal diffamiert? Welche Gründe stecken dahinter?
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Ganz einfach: Linke haben nicht nur Friedenspolitik sondern alle ihre relevanten Themen wie Arbeitnehmerrechte, Aufstiegsmöglichkeiten durch Bildungsgerechtigkeit, Umweltschutz und Erschwinglichkeit von Grundprodukten wie Nahrung & Wohnen FREIWILLIG aufgegeben für Klima-Apokalypse-Fantasie, Trans-Blödsinn, unregulierte Massenmigration und Kriegssehnsucht. Schön blöd…
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Weil die Linke den Frieden geopfert hat – auf dem Altar der Moral. Früher stand sie auf der Straße gegen Aufrüstung, heute steht sie im Parlament und ruft nach Waffenlieferungen. Früher war sie Stimme der Völker, heute ist sie Megafon transatlantischer Doktrin. Sie hat sich nicht verirrt – sie hat sich angepasst. An ein neues Empire, an einen neuen Mythos: Krieg als Menschenrecht. Und während sie sich mit Regenbogenflagge und Ukraine-Hashtag schmückt, steht sie Seite an Seite mit jenen, die sie einst bekämpfte – weil das Feindbild heute nützlicher ist als die Wahrheit. Darum marschieren die Rechten nun für Frieden. Nicht weil sie heilig wären – sondern weil die Heiligen geschwiegen haben.
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Vielleicht sind die Linken keine Linken und die Rechten keine Rechten? Vielleicht ist das ganze Links-Rechts-Schema nur ein divide et impera-Bullshit, Du super intelligenter Zeit-„Journalist“?
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Dieser Artikel ist ein Fall für die Geschichtsbücher. Die neo-liberale-grüne Kriegspropaganda, die benebelt in ihrem Rausch nicht mehr merkt, wie rechts-reaktionär abgedriftet sie ist. Diese Propaganda ist der wahre Rechtsruck in Deutschland.
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„Rechte kapern Friedensbewegung“ muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, denn im Umkehrschluss impliziert es, dass wer Frieden will, rechts ist und da man das nicht sein will, ist man vorsichtshalber für Krieg. Perfide und schändlicher „Journalismus“. Verabscheuenswürdig.
Die Autorin Aya Velázquez hat eine sehr gute Einordnung zu diesen linkpopulistischen Schwurblerquatsch geschrieben:
Die Erschaffung der „rechten Bedrohung“ – eine Anleitung in drei Schritten à la @zeitonline: Schritt 1: Ich setze auf urrechte Themen wie Aufrüstung, Krieg, Wehrpflicht und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete und bezeichne all dies dann als „links“. Schritt 2: Ich schiebe alles Schöne, Wahre und Gute, das den Menschen ausmacht, den Rechten zu – etwa den Kampf um Grundrechte, Frieden und Freiheit. Schritt 3: Anschließend beschwere ich mich lautstark über den nachhaltigen Rechtsruck in der Bevölkerung.
Wie kaputt dieser gesellschaftlich-politische Kompass ist, merkt man dann an so einer Schlagzeile:
Eins ist klar: Freunde werden die da oben und die da unten im Leben nicht mehr. Und man könnte sogar glauben, dass die so genannten Linken eher an einem Bürgerkrieg interessiert sind und dass sie sich in den Redaktionen bereits an ihren Tastaturen warm schießen.