Die EU wollte mit China die „Goldene Hochzeit“ ihrer 50-jährigen Beziehungen feiern. Doch Xi Jinping hat die Einladung abgelehnt und stattdessen Premier Li Qiang geschickt. Dieser Affront schlägt Wellen. Weltweit nutzen Staaten die Gelegenheit, die Zurückweisung hämisch zu kommentieren. Brüssel steht blamiert da, während Peking seine Macht demonstriert.
USA: Schadenfreude pur
In den USA, wo China ohnehin als Rivale gilt, reibt man sich die Hände. „Die EU träumt von Harmonie, aber Xi lässt sie sitzen“, spottet das Wall Street Journal. Konservative Kreise sehen darin den Beweis für Europas Schwäche. Die neuen US-Zölle gegen China (bis zu 145 %, laut X-Posts) unterstreichen, dass Xi den Fokus auf Asien legt und die EU links liegen lässt.
Russland: Ein fieses Grinsen
Russische Medien wie RT können sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Die EU will feiern, aber Xi hat Besseres zu tun“, heißt es. Moskau, das mit China eine enge Achse pflegt, sieht den Affront als Beweis für Pekings Desinteresse am Westen. Putins Einladung nach Peking letztes Jahr wird gern als Kontrast erwähnt.
Indien: Spitze Bemerkungen
Indien, stets misstrauisch gegenüber China, lässt keine Chance aus. „Xi ignoriert die EU, aber auch Indien ist ihm egal“, stichelt die Times of India. Die Absage zeigt, dass Peking den BRICS-Staaten und dem Globalen Süden den Vorzug gibt. Die EU? Zweitrangig.
Großbritannien: Brexit-Bissigkeit
In Großbritannien, wo man die EU seit dem Brexit kritisch sieht, ist die Schadenfreude groß. „Xi sagt ab. Vielleicht hätte er London zugesagt“, höhnt die Daily Mail. Der Affront wird als Beweis für Brüssels schwindenden Einfluss gefeiert, während London eigene Deals mit China sucht.
Südostasien: Ironische Seitenhiebe
In Malaysia und Vietnam, wo Xi kürzlich zu Gast war, kommentiert man die Absage mit Ironie. „Die EU plant eine Party, aber Xi redet hier über Handel“, schreibt ein vietnamesischer Blogger. Für diese Länder ist klar: China setzt auf konkrete Deals, nicht auf europäische Symbolik.
Brüssel gedemütigt
Xis Absage ist ein Schlag ins Gesicht der EU. Statt Harmonie gibt’s Spott. Von Washington bis Hanoi lacht man über Brüssels gescheiterte Ambitionen. Die „Goldene Hochzeit“ sollte ein Fest werden, doch der Bräutigam hat die Feier gesprengt. China zeigt, wer das Sagen hat.