Kiesewetter

Geht es dem „Kriegslüstling“ Kiesewetter jetzt an den Kragen?

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Der nicht nur in militärischen Kreisen bekannte CDU-Politiker Roderich Kiesewetter hat auf X wieder mal was rausgehauen, was die friedlichen Gemüter erhitzt:

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Logisch, oder? Aber warum nicht gleich Atomraketen über Moskau abwerfen, sollte Putin sich dort gerade aufhalten. Dazu benötigt man ebenfalls keine deutschen Soldaten, es sei denn einer würde auf so einer Bombe nach Russland reiten.

Auf jeden Fall hat dieser Beitrag wütende Reaktionen hervorgerufen. Dr. Maximilian Krah ist maximal wütend. Er schreibt:

Raketen statt Osterbotschaft. Das ist offenes Antichristentum. Da muss man erstmal drauf kommen als „C“DU-Politiker. Dieser Mann ist komplett irre.

Rechtsanwalt Markus Haintz ist auf diesen Post ebenfalls aufmerksam geworden. Er schreibt:

Dieser CDU-Politiker mit Alkoholproblem fordert an Ostern deutsche #Taurus-Marschflugkörper gegen Russland. Kiesewetter soll im vorletzten Sommer 2023 durch eine Holocaustverharmlosung unter starkem Alkoholeinfluss bei den Ellwanger-Heimattagen aufgefallen sein, als er gegenüber dem Sicherheitspersonal in etwa folgenden Satz geäußert haben soll: „Ihr seid ja schlimmer als KZ‑Wächter.“

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Und Haintz hat noch eine Idee, wie man diesen Bombenkerl vielleicht ein wenig ausbremsen könnte:

„Wer spricht sich dafür aus, dass ich den Zeugen und Kriegstreiber Kiesewetter vor Gericht ein wenig in die Mangel nehme?“

Der Grund für diesen juristischen Vorstoß scheint eine Aussage zu sein, die Kiesewetter bei Markus Lanz von sich gegeben hat:

Kiesewetter: „…rannte er auf mich zu und schlug mich zusammen.“ Lanz: „Was heißt ‚er schlug Sie zusammen‘ ?“ Kiesewetter: „Er schubste mich und ich musste mich umdrehen. Und dann spürte ich, dass er auf meinen Rücken – also irgendwas war.“

Haintz Antwort: „Wir sehen uns dann alsbald vor Gericht.“

In der „Schwäbischen“ durfte der „Schubser seine Version des „Angriffs“ schildern:

„Konkret habe er (der „“Schubser“, An.d.R.) ihn „Kriegstreiber-Arschloch“ genannt. Daraufhin habe Kiesewetter sein Handy gezückt „und mich gefilmt, obwohl ich ihm gesagt habe, er soll das bleiben lassen. Und dann bin ich gegangen.“ Nach seiner Darstellung sei ihm Kiesewetter hinterhergegangen und habe weitergefilmt – „obwohl ich ihm mehrfach gesagt habe, er soll das lassen“, so Peter Baur weiter. Der CDU-Mann habe vor einem Blumenbeet gestanden, vor dem „ein paar Bretter als Schutz gegen pinkelnde Hunde angebracht sind, vielleicht so 30 Zentimeter hoch“.

Dann habe er Baur erneut filmen wollen. „Und als ich dann auf ihn zugegangen bin, hat er ein paar Schritte rückwärts gemacht, ist über die Bretter gestolpert und im Blumenbeet gelandet. Und das ist die ganze Geschichte, aus“, sagt Baur. Und schiebt nach: „Er musste nicht wegen Blutverlust ins Koma versetzt werden, es musste nicht verbunden werden, der hatte einfach mal nichts!“

Jetzt kann man eigentlich nur noch hoffen, dass Kiesewetter, wenn er denn mit einer Taurusrakete im Arm Richtung Moskau marschiert, noch vor der Oder ins Stolpern gerät.

 

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