Die Symbolik des Amtseids ist im Vereinigten Königreich keinen Pfifferling mehr wert: Die jüngste Vereidigung der Abgeordneten Naz Shah im britischen Unterhaus ist die bislang demonstrativste Unterwerfungsgeste von Parlamentariern, von denen eigentlich weltanschauliche Neutralität erwartet wird, die als Islam-U-Boote alle Positionen und Schaltstellen des Landes besetzen. Die Abgeordnete für den Wahlkreis Bradford-West, legte ihren Amtseid ab, während sie einen Hijab trug, den Koran küsste und laut Allah anrief. Was für die woken, bis zum eigenen Selbstmord toleranten Progressiven in der britischen Politik und linke Medien “Ausdruck persönlicher Glaubensfreiheit” ist, stellt in Wahrheit einen Kipp- oder gar Schlusspunkt der so gut wie vollendeten totalen Islamisierung der Insel dar.
Gewiss: Großbritannien ist ein Land mit einer langen Tradition religiöser und kultureller “Vielfalt”, noch bevor diese Parole dauermissbraucht wurde. Theoretisch kann der Amtseid kann im britischen Parlament zwar auf verschiedene heilige Schriften abgelegt werden – einschließlich der Bibel, des Korans oder ohne religiösen Bezug.
Öffentliche Zurschaustellung
Doch hier geht es um etwas anderes: Shah machte aus ihrer Vereidigung ein öffentliche Inszenierung, als klare Botschaft an ihre Glaubensgenossen gedacht. Diese öffentliche Zurschaustellung muslimischer Symbolik – Hijab, Koran, Anrufung Allahs – ist als klare Kampfansage an die christliche oder säkulare einheimische Bevölkerung gedacht.
Zahlreiche Kommentatoren und kritische Posts auf Twitter/X sehen die Geste denn auch im Zusammenhang mit Bestrebungen, Scharia-Gesetze einzuführen und islamisches Recht teilweise zuzulassen. Der Anstieg der muslimischen Bevölkerung – angeblich nur 6,5 Prozent der britischen Gesellschaft, wobei muslimische Ausländer und eine riesige Dunkelziffer Anzahl illegaler Migranten die tatsächliche Zahl um mindestens das Doppelte wachsen lassen dürften – macht sich politisch immer deutlicher bemerkbar. Shahs Handlung untergräbt vor diesem Hintergrund gewolltermaßen die christliche Identität in einem Land, dessen Staatskirche die Church of England ist. (TPL)