Auch fast ein Jahr, nachdem sie ihr Amt als Vorsitzende des Deutschen Ethikrates aufgegeben hat, in dem sie während Corona so jämmerlich versagt hat, ist bei Alena Buyx keinerlei Einsicht oder gar Reue vorhanden. In ihrem unstillbaren Narzissmus gibt sie weiterhin endlose Schwurbelinterviews, um die Welt an ihrer wirren Gedankenwelt teilhaben zu lassen. Gegenüber dem SPD-nahen Redaktionsnetzwerk Deutschland teilte sie unter anderem mit, dass ihr der Erfolg der AfD Sorge mache, „denn wir wissen, dass rechtsradikale Ideologien sich Merkmale wie Hautfarbe oder Behinderung raussuchen, um zu behaupten: ‚Du bist nicht so viel wert wie jemand, der diese Hautfarbe oder diese Behinderung nicht hat“. Weiter schwafelte sie: „Wenn wir uns die Medizingeschichte anschauen, sehen wir, dass es etwa im Nationalsozialismus die fürchterlichsten, grauenhaftesten Krankenmorde gegeben hat. Deshalb sollte die gegenwärtige politische Entwicklung uns auch in dieser Hinsicht wirklich große Sorgen machen.“
Dabei ist die AfD die einzige Partei, die sich der barbarischen linken Abtreibungsideologie entschlossen widersetzt, die auch Buyx als „Recht auf reproduktive Selbstbestimmung“ verharmlost und befürwortet. Auch sonst stimmte sie wie immer das von der Obrigkeit erwünschte Lied an. Das Gesundheitssystem müsse in Zukunft besser auf Katastrophenfälle vorbereitet werden, etwa für den Kriegsfall. Außerdem müssten „wir“ uns „auf weitere Pandemien und die Effekte des Klimawandels auf die Gesundheit vorbereiten“. Das Recht auf aktive Sterbehilfe wagte sie tatsächlich mit dem Argument zu verteidigen, in einer freiheitlichen Demokratie sei Selbstbestimmung „ein sehr hohes Gut“. Genau dieses hohe Gut wollte sie jedoch Millionen Menschen durch den Zwang verweigern, sich immer und immer wieder die völlig wirkungslose, dafür aber gemeingefährliche Corona-Impfung verabreichen zu lassen.
Verlogenes Plädoyer
Auf die Frage, ob sie sich einen von Elon Musks Neuralinks, ein Hirnimplantat, das die Nerven neu vernetzen und dadurch neurologische Krankheiten überwinden soll, implantieren lassen würde, antwortete die Frau, die gefordert hatte, zu impfen, „was die Spritze hergibt“: „Mir von Elon Musk beziehungsweise seinem Unternehmen einen Chip einbauen zu lassen, wäre das Letzte, was ich machen würde. Never ever! Ich bin doch nicht wahnsinnig“. Das dürfte ein erheblicher Teil der Bevölkerung allerdings etwas anders sehen.
Zu Corona sonderte Buyx ein verlogenes Plädoyer nach Aufarbeitung, Lernen und Heilung ab. „Aufgearbeitet wurde und wird, auch wenn da noch Luft nach oben ist“, behauptete sie. Die Aussage von Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn: „Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen“, hält sie für „einen der klügsten und hellsichtigsten Sätze, die während der Pandemie gesagt wurden“. Auf die Frage, ob man ihr selbst auch etwas vergeben müsse, kam nur ihr übliches billiges Eingeständnis: „Wir haben spät, aber immerhin als eines der ersten Beratungsgremien gesagt, dass wir unsere Aufmerksamkeit rückblickend zu wenig auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gerichtet haben.“ Insgesamt zeigte Buyx in diesem Interview wieder einmal ihre Charakterlosigkeit und Verkommenheit. Dass ausgerechnet sie Professorin für Ethik der Medizin ist, bereits 2021 mit dem Deutschen Nationalpreis „für ihren Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt während der Coronakrise“ und 2024 auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde, zeigt wie unter einem Brennglas auf, wie in diesem Staat sämtliche Anstandsmaßstäbe mit Füßen getreten und pervertiert werden. (TPL)