Ausgerechnet der: Antifa-Klingbeil will US-Wissenschaftler mit Steuergeld nach Deutschland locken (Foto: Imago)

Wegen Trump: Klingbeil will mit Geld aus „Sondervermögen“ US-Wissenschaftlern nach Deutschland locken

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Noch bevor die neue Regierung im Amt ist, schafft sie es bereits, das ohnehin schon bis zum Äußersten belastete Verhältnis zur US-Regierung noch weiter zu verschlechtern. Irrer geht es dabei praktisch nicht mehr: SPD-Chef Lars Klingbeil fiel nun nichts Besseres ein, als den idiotischen Vorschlag zu machen, mit dem „Sondervermögen für Infrastruktur“, sprich: den 500 Milliarden Euro neuer Schulden, Wissenschaftler aus den USA anzuwerben, die „sich unter Trump nicht mehr wohlfühlen“. Deutschland müsse die Chance ergreifen, die sich gerade ergebe und für diese Forscher ein „sicherer Hafen“ sein, faselte der Mann, der vermutlich der nächste Finanzminister dieses Landes sein wird. „Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen ermöglicht uns Investitionen auch in Wissenschaft und Forschung. Wir können damit die Universitäten besser ausstatten, wir können damit Programme auflegen, um Wissenschaftler aus dem Ausland hier bei uns zu begleiten“, so Klingbeil.

In den USA und anderen Staaten wie der Türkei nähmen die “Unterdrückung von Wissenschaft und die wissenschaftliche Unfreiheit” gerade massiv zu, behauptete er – wobei er die USA, das immer noch freieste Land der Welt, in skandalöser Weise mit der Türkei des neoosmanischen Despoten Recep Tayyip Erdoğan verglich. Ausgerechnet Deutschland müsse daher quasi Asyl geben und „den betroffenen Forscherinnen und Forschern in den USA und anderswo deswegen offensiv sagen: Kommt nach Deutschland, hier ist ein sicherer Hafen für euch und die Wissenschaft. Hier könnt ihr die Zukunft gestalten, hier werdet ihr alle Möglichkeiten der freien Forschung und gute Voraussetzungen an den Universitäten finden“.

Wenn Flucht, dann sicher nicht in die Gesinnungsdiktatur Deutschland

Selten gab es eine unsinnigere Forderung als diese. Denn selbst wenn es linke US-Akademiker (an die sich Klingbeils Einladung natürlich ausschließlich richtet) geben sollte, die sich mit Abwanderungsgedanken tragen sollten, werden diese sich – egal, wie frustriert sie unter Trump auch sein sollten – zweimal überlegen, ob sie ausgerechnet in ein Land gehen, das in “bester” geschichtlicher Tradition wieder einmal die Meinungsfreiheit abräumt und unliebsame Forscher diskriminiert – ganz zu schweigen von den völlig unattraktiven Rahmenbedingungen in diesem unsicheren und zerfallenden Hochsteuerland, in dem nichts mehr funktioniert. Wie „frei“ die Forschung und Lehre an deutschen Universitäten dank Klingbeils linken Genossen ist, zeigt gerade erst wieder die brutale Verleumdungskampagne gegen den konservativen Würzburger Geschichtsprofessor Peter Hoeres.

Das ficht aber Klingbeil in seinen idealisierten Wahnvorstellungen nicht an: „Wir haben im Koalitionsvertrag Zukunftsbereiche genannt: Quantencomputing, Künstliche Intelligenz, Biotech, Pharmaforschung, Raumfahrt. Wenn wir Deutschland stark machen wollen, gehört die Spitzenforschung in diesen Bereichen dazu.“ Ein Staat, der nicht einmal mehr in der Lage ist, seine elementarste Infrastruktur wie Brücken und Straßen instand zu halten, eine bezahlbare Energieversorgung und schnelle und reibungslose Internetverbindungen zu gewährleisten, soll nun also zum Vorreiter bei Künstlicher Intelligenz, Raumfahrt und Quantencomputing werden. Allein das zeigt bereits die ganze Lächerlichkeit dieses Koalitionsvertrages. Darüber hinaus fühlen viele Wissenschaftler sich unter Trump deshalb so unwohl, weil er den woken Wahn an US-Universitäten entschlossen bekämpft und sie um ihre Pfründe und ihren unseligen gesellschaftlichen Einfluss fürchten. Mit seinem völlig überflüssigen Geschwätz hat Klingbeil es nun geschafft, die Trump-Regierung noch weiter zu brüskieren, bei der Deutschland ohnehin schon lange auf der schwarzen Liste steht und den Einfluss der künftigen Regierung noch weiter zu minimieren. (TPL)

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