Im Land der gleichzeitigen Nazi-Hysterie und pervers-verharmlosender Nazi-Vergleiche geht den Dauerempörten inzwischen jedes Gespür (falls je vorhanden) verloren, wie monströs ihre Relativierungen eigentlich sind. In Wenigem zeigt sich dies so drastisch wie im neuen linken Volkssport des Elon-Musk-Nazibashings und der Gleichsetzung von Teslas – den bis gestern noch gefeierten klimagerechten Öko-Erfolgsmobilen – mit Insignien angeblicher brauner Gesinnung. Dabei ist es so: Wer aus Musk und Tesla Nazis macht, der macht aus Auschwitz einen Parkplatz. Schande über Berlin, Schande über den Bundestag, Schande über Deutschland!
Und wieder einmal sind es vor allem linke, geschichtsvergessene oder schlicht ungebildete Frauen, gerne mit Migrationshintergrund und folglich mit der Lizenz zum Dummschwätzen, die sich hier besonders versündigen. So wie aktuell die Berliner SPD-Senatorin Cansel Kiziltepe, die offiziell für nicht weniger als „Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung“ zuständig ist, lassen ihre vielfältigen Aufgaben offensichtlich doch noch genug Zeit und Muße übrig, um dem krankhaften linken Nazi-Tourette zu frönen. „Wer will auch ein Nazi-Auto fahren? Hersteller von E-Autos erleben Absatzhoch – abgesehen von Tesla“, faselte sie auf Twitter. dass die Plattform, genau wie Tesla, dem „Nazi“ Elon Musk gehört, störte sie anscheinend nicht. Bei ihren regierenden Parteigenossen im benachbarten Brandenburg, wo die Tesla-Gigafabrik beheimatet und so ziemlich der letzte nennenswerte ausländische Investor und Arbeitgeber ist, stieß Kiziltepes widerliches und geschichtsvergessenes Geschwätz jedoch auf wenig Verständnis: Wirtschaftsminister Daniel Keller kritisierte: „Ein solcher Nazi-Vergleich verletzt die Menschen, die dort arbeiten und ist für eine Arbeitssenatorin völlig unangebracht.“
Ministerin für Arbeitslosigkeit und Masseneinwanderung
Er erwarte, „dass die Arbeitssenatorin ihren historisch untragbaren Vergleich zurücknimmt und sich wieder sachlich den großen wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Herausforderungen zuwendet, die Berlin und Brandenburg gemeinsam angehen sollten.“ Jeder könne seine persönliche Meinung über Elon Musk haben, so Keller weiter. Ihm sei aber wichtig, „dass wir die Menschen hinter der Tesla-Fabrik in Grünheide nicht vergessen. Hier arbeiten 11.000 Menschen aus 150 Nationen – über die Hälfte der Mitarbeiter leben in Berlin“. Dabei gehe es um gut bezahlte, unbefristete Arbeitsplätze. Tesla sei in Grünheide zum größten Arbeitgeber in Brandenburg geworden. Brandenburg und Berlin würden davon hinsichtlich Beschäftigung und Wertschöpfung profitieren. Auch Ministerpräsident Dietmar Woidke ließ keinen Zweifel daran, was er von Kiziltepes Entgleisung hält: „Vor dem Hintergrund, dass im Tesla Werk in neben vielen Berlinern auch Menschen aus rund 150 verschiedenen Nationen arbeiten, ist diese Aussage einer Arbeitssenatorin völlig fehl am Platz“, teilt er mit.
So etwas Banales wie Arbeitsplätze sind der linksradikalen Arbeitssenatorin, deren oberste Priorität ohnehin die möglichst komfortable Unterbringung immer neuer Massen illegaler Migranten ist, aber völlig egal. Über einen Sprecher ließ Kiziltepe ausrichten, sie wolle sich zunächst nicht äußern. Diesen Grundsatz würde sie sich besser grundsätzlich zu eigen machen, anstatt solchen grausigen Schwachsinn abzusondern, der zu ihrer sofortigen Entlassung führen müsste, wenn in diesem Land nicht alles aus den Fugen geraten wäre. (TPL)