Der Berliner Soziologieprofessor und „Mobilitätsforscher“ Andreas Knie hat im Interview mit der „Zeit“ einen weiteren Einblick in die totalitäre Gesinnung seines Milieus gegeben. Die Ergebnisse seiner „Forschungen“ hat er in einem Buch niedergelegt, dessen Titel: „Wo kommen bloß die vielen Autos her und wie werden wir sie wieder los?“, eigentlich schon alles sagt, was man darüber wissen muss. Darin verkündet Knie freudig: „Das Auto schafft sich ab“. Obwohl bundesweit fast 50 Millionen PKWs zugelassen seien und damit so viele wie noch nie, würden die Deutschen weniger damit fahren als noch vor ein paar Jahren und mehr zu Fuß gehen. Dies gehe aus der neuen Studie „Mobilität in Deutschland“ hervor. Demnach hätten die Menschen 2023/2024 nur noch 53 Prozent ihrer Wege per motorisiertem Individualverkehr zurückgelegt, während es 2017 noch 57 Prozent gewesen seien. Auch die durchschnittliche Jahresfahrleistung pro Pkw sei um 1.000 Kilometer auf 14.000 Kilometer gesunken. Das sei zwar ein „zaghafter Rückgang auf sehr hohem Niveau“, aber immerhin würden „wir“ endlich mal anfangen, „uns einiger Autos zu entledigen“. Das reiche jedoch natürlich noch nicht aus. „Die Privilegien des Autos, also billiges Fahren und billiges Parken, sind immer noch da. Und viele sagen sich: Da wäre es ja blöd, wenn ich keins habe“, so sein Befund.
Die Wurzeln dieser Privilegien würden – na klar, was sonst – bis zum Nationalsozialismus zurückreichen. Schon 1934 sei entschieden worden: „Lasst uns statt neuer Bahnstrecken doch Autobahnen bauen“. Nach dem Krieg sei die „autozentrierte Politik“ fortgesetzt worden. Das Auto sei „Symbol für Freiheit und Wohlstand“ geworden, andere Verkehrsmittel hätten praktisch keine Rolle mehr gespielt. Es gebe viel zu wenige Busse und Bahnen, beklagt Knie. Das weitaus meiste Geld fließe seit Jahrzehnten in den Straßenverkehr, für Lkw und Pkw. Der öffentliche Nahverkehr sei dagegen als „Alibiveranstaltung“ kleingehalten worden. „Die Verantwortung in Politik und Verwaltung des öffentlichen Verkehrs tragen übrigens größtenteils Männer, die selbst Auto fahren“, faselte er weiter.
Arrogantes und bevormundendes Geschwurbel
Die Frage seiner Stichwortgeber von der „Zeit“, ob die „massiven Schäden für Umwelt und Klima“ infolge der „Automanie“ verharmlost worden seien, bejahte Knie natürlich. „Studien“ würden zeigen, dass Pendeln psychisch krank machen könne und dass die Pkw-Dichte gar mit der Scheidungsrate korreliere! „Je mehr Autos es gibt, desto eher trennen sich Paare. Das Auto hat anfangs die Familie zusammengebracht, dann fuhren alle mit eigenen Fahrzeugen auseinander. Das Auto schafft viele Freiheiten, manchmal eben auch zu viele“, so der „Mobilitätsforscher“. Dass die CDU sich in ihrem Grundsatzprogramm zu einem „Ja zum Auto“ bekennt und die individuelle Mobilität als „Inbegriff der Freiheit“ bezeichnet, hält Knie für „skrupellos“. Das Auto sei „begründungspflichtig“ geworden, auch für konservative Politiker. Es sei „in der schieren Masse nicht mehr selbstverständlich“. Deshalb fordert er, die Politik dürfe keine Angst haben, „die Privilegien zu streichen, die das Auto hat und die uns alle viel Geld kosten“. Allein Pendlerpauschale, Dieselsubventionen und Dienstwagenprivileg würden laut Umweltbundesamt circa 30 Milliarden Euro pro Jahr kosten. Die könne man „einfach wegnehmen. Ohne Aufschrei“, so Knie. Und man müsse sie wegnehmen, „weil das Auto längst mehr destruktive Wirkung zeigt als konstruktive“. Die Mehrheit der Bevölkerung hält er für bereit dazu.
Dieses arrogante und bevormundende Geschwurbel eines linksideologischen Pseudowissenschaftlers, der auf Kosten der Allgemeinheit ein mehr als komfortables Leben als verbeamteter Großstadtprofessor in einer notorisch linken Disziplin führt, will den klimafeindlichen und egoistischen Pöbel also endlich vom Auto entwöhnen, bevor er die Welt zerstört. Stattdessen soll er gefälligst Bus und Bahn fahren, wo man allerdings jederzeit Gefahr läuft, den migrantischen Gästen vor die Klinge zu laufen, die Knie und seine Genossen millionenfach ins Land holen wollen. Der einzige mutige Schritt, den die Politik hier aufbringen müsste, wäre, das Land von solchen Quatschforschern zu befreien, die auf Lehrstühlen und in Instituten sitzen, die nicht überflüssiger sein könnten. Nicht das Auto, sondern Gestalten wie Knie sind längst „begründungspflichtig“ geworden und zeigen „mehr destruktive Wirkung als konstruktive“. Ihm und zahllosen anderen von seiner Seite müssten die Privilegien gestrichen werden, „die uns alle viel Geld kosten“. (TPL)