Ein Sympathie-Träger (Foto: Imago)

Antonio Rüdiger – ein würdiger Repräsentant Deutschlands?

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Neues Drama um unseren ach so charmanten Fußball-Star Antonio Rüdiger! Real Madrids Verteidiger und deutscher Nationalheld hat im Copa-del-Rey-Finale gegen Barça mit voller Wucht mal wieder die Schlagzeilen gekapert! Der Mann, der schon mit islamistischen Gesten auf Social Media und im Stadion für Wirbel sorgte, hat sich in der Verlängerung so richtig „emotional“ ausgetobt.
Nach einem Foulpfiff gegen Kollege Mbappé sprang unser Toni von der Bank auf, schleuderte – Achtung, jetzt wird’s filmreif – einen Gegenstand Richtung Schiri Ricardo de Burgos Bengoetxea! Leider (oder zum Glück?) kein Treffer, aber die Rote Karte war ihm sicher. Und was macht Rüdiger? Flippt komplett aus, hüpft wie ein Derwisch vor der Bank herum und muss von seinen Kollegen zurückgehalten werden. Ach, und dann die Krönung: Er brüllt den Schiri auf Deutsch an – mit Perlen wie „Du Hurensohn!“ und „Missgeburt!“. Chapeau, Toni, das ist wahre Poesie!
Aber das war natürlich noch nicht alles: Unsere „islamische“ Skandalnudel hat ja schon eine beachtliche Vita: Im April 2024 rief er nach einem Champions-League-Sieg „Allahu Akbar“, hob den Tauhid-Zeigefinger – Instagram sagt danke für die Reichweite! Davor postete er sich in traditioneller Kleidung, Zeigefinger in die Höhe, was natürlich nur Kunst ist und nichts mit IS-Gesten zu tun hat, neeein. Ach, und die UEFA? Die hat auch noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen wegen einer charmanten „Kopf-ab“-Geste Richtung Atlético-Fans.
Auf jeden Fall ist der Kerl immer eine gute Debatte wert. Gerd Buurmann schreibt jetzt auf X:
Die Frage, ob Rüdiger Deutschland „repräsentieren“ kann, beruht auf einem grundlegenden Missverständnis. Es ist nämlich nicht die Aufgabe eines Spielers der deutschen Nationalmannschaft, Deutschland zu repräsentieren!
Die Aufgabe der Nationalspieler ist es, für Deutschland Meisterschaften zu gewinnen, und zwar trainiert, fair und mit maximaler Leistung. Deutschland wird nicht durch die Spieler auf dem Feld repräsentiert, sondern durch die Fans. Die Spieler sind dort, um sportliche Leistung zu bringen, nicht um das Land abzubilden oder ein politisches Bild zu zeichnen. Das eigentliche Bild Deutschlands entsteht durch die Fans, durch das Volk.
Dieses Prinzip gilt auch in anderen Bereichen – in der Armee zum Beispiel oder bei der Feuerwehr. Weder bei der Armee noch bei der Feuerwehr geht es um Repräsentation, Selbstverwirklichung oder Diversität. Die Armee und die Feuerwehr existieren nicht, um gesellschaftliche Bilder abzubilden oder politische Botschaften zu senden. Ihre Existenz und Aufgabe haben nur ein Ziel: Kriege zu gewinnen, Feuer zu löschen und Menschenleben zu retten.
In Armee und Feuerwehr geht es ausdrücklich nicht um das Ich, sondern um das Du – nämlich darum, im Zweifel sogar das eigene Ich zu opfern, um das Du zu retten. Es geht um die Leistung für andere. Soldaten und Feuerwehrleute sind nicht dazu da, sich selbst auszudrücken oder Diversität zu feiern, sondern einzig und allein, um zu leisten, zu schützen und im Ernstfall ihr Leben einzusetzen.
Ähnlich ist es bei Sportlern: Ihre Aufgabe ist es nicht, Deutschland zu repräsentieren, sondern Spiele zu gewinnen – mit Disziplin, Einsatz und Können. Repräsentation ist Aufgabe der Fans!
Nicht alle sind dieser Meinung:
Sehe ich anders. Das Verhalten der Spieler fällt immer auch auf das Land zurück. Sportler sehen sich selber als Repräsentanten des Landes für das sie antreten. Sie sagen auch häufig, dass es etwas Besonderes ist, für das Land antreten zu dürfen.
Äh nein, Sie „Medienpersönlichkeit“. Spieler der deutschen Nationalmannschaften sind Vorbilder, erfüllen eine Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche und über dies hinaus vertreten sie Deutschland im Rahmen ihrer sportlichen Tätigkeit.
Das sehe ich komplett anders. Neben der sportlichen Leistung, ist ein entsprechendes Auftreten – hier ohne islamische Halsabschneidergeste- eine Selbstverständlichkeit. Ich bin bei Ihnen, was politische Botschaften betrifft. Daher gegen woke Armbinden und Kniefälle.
Wer sich nicht sportlich verhalten kann, sollte nicht bei sportlichen Wettbewerben antreten. Egal ob Rüdiger, oder Ukrainer die Russen nicht die Hand geben wollen, oder Schweizer die sich bei der israelischen Hymne daneben benehmen.
Die Repräsentation des Landes geht aber einher mit der Identifikation der Sportler. Und diese repräsentieren das Land mindestens genauso. Ein muslimischer Psycho repräsentiert MEIN Land nicht.
Vielleicht hat der europäische Fußball aber noch Glück und Katar oder Saudi Arabien kauft Rüdiger ein.
Ein X-User hat jetzt auch noch zufällige Ähnlichkeiten entdeckt:
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