Auf der durchgegenderten Homepage der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund ist zu erfahren, wofür das sauerverdiente Steuergeld verpulvert wird: Auf dem Schulgelände soll ein über zwei Meter hoher Obelisk aus Beton errichtet werden. Das Projekt, von den Schulverantwortlichen angekündigt als „Mahnmal für Demokratie und Vielfalt“ wird auf jeden Fall 14.000 Euro – eher mehr – kosten.
Die Heinrich-Böll-Gesamtschule ist ein Musterbeispiel des gendergerechten antirassistischen Vielfaltshypes. Dies kann auf der Internetseite der Schule in all seinen Facetten nachvollzogen werden. In links-wokem Gender-*-INNEN-Deutsch werden – islamkonform – Schülerinnen mit dem Kampfsymbol des politischen Islam auf dem Köpfchen im Seitenslider präsentiert. Und selbstverständlich darf das Prädikat „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nicht fehlen.
Unter „Courage“ versteht die Schule offensichtlich auch, Tausende von Euro in billiger Symbolpolitik zu versenken. Befeiert wird dieses Vorhaben ebenfalls auf der Schulhomepage. Dort erfährt man auf der Homepage, dass man sich „Auf dem Weg zum Mahnmal“ befindet und dort „Gemeinsam ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzen“ will.
Das „gemeinsame Zeichen“: Ein neun Tonnen schwerer Beton-Obelisk soll entstehen, der als „Mahnmal für Demokratie“ fungieren, mit der politisch klarer Stoßrichtung gegen sogenannte „extremistische Strömungen“. Das Wunderwerk der Demokratie soll am 12. September 2025, dem sogenannten Demokratietag, feierlich eingeweiht werden.
Das „Demokratie-Projekt“ ging bereits 2019 in Planung und zwar als Reaktion auf ein „schockierendes Ereignis“: Die Zerstörung des Antirassismusbaumes am Christian-Rohlfs-Gymnasium in Hagen. Dieser grauenhafte Vorfall ließ auch die Heinrich-Böll-Gesamtschule nicht unberührt, so dass die Antirassismus-AG, damals unter der Leitung von Frau Pasternacki und mit künstlerischer Unterstützung von Herrn Stief, die Idee wuchs:
„Ein Mahnmal aus stabilem Material soll für unser gemeinsames Ziel stehen – eine Schule ohne Rassismus, mit Courage, und für eine Gesellschaft, in der Demokratie, Toleranz und Vielfalt selbstverständlich sind.“
Das Antirassismus-AG-Projekt wird befeuert durch ein Netzwerk aus SPDlern wie dem Genossen Bürgermeister Heiko Brankamp, der hoch ambitionierten Lehrerschaft, an dessen Spitze Schulleiter Tobias Schnitker steht, und dem Förderverein, werden sage und schreibe 14.000 Euro an Steuergeldern in Beton gegossen. Weitere Kostensteigerungen auf inzwischen 16.000 Euro sind bereits absehbar, weil die beauftrage Betonfirma schon jetzt mit erhöhten Materialkosten rechnet, berichtet hierzu das Portal Nius.
Aus Angst vor Vandalismus soll das Mahnmal zudem auch in der Nacht mit Scheinwerfern angestrahlt werden. Antirassismus-Leiterin Nadine Pasternacki: „Wir haben gemeinsam überlegt, dass man etwas erschaffen muss, das nicht so leicht zu zerstören ist“.
(SB)