Der mit Millionen Euro Steuergeld finanzierte Kirchentag tanzt um das goldene Kalb Klimagerechtigkeit, „queere“ Pastoral, Antikapitalismus und Kampf gegen Rechts. Zudem werden nun Kinder nach Hautfarben getrennt. Weiße Kinder haben zu einer Veranstaltung, die ein „Empowermentprogramm“ ausschließlich für „BIPoC/PoC-Kinder“ anbietet, keinen Zutritt.
Vom 30. April bis 4. Mai findet dieses Mal in Hannover der 39. Evangelische Kirchentag statt. Die alle zwei Jahre ausgerichtete Großveranstaltung ist längst schon zum Showbühne links-woker Aktivisten verkommen.
Während dieses Mal keine Vaginas gemalt werden wie 2018 in Dortmund, und auch kein politischer Aktivist wie der LGBTQ-Pfarrer Quinton Ceasar 2023 eine absurd anmutende Predigt vor rund 18.000 Besuchern zelebriert, in der er wirre Inhalte wie „Wir sind alle die Letzte Generation“, „Gott ist queer“ und „Wir schicken ein Schiff und noch viel mehr. Wir empfangen Menschen in sicheren Häfen“ verbreitet, schöpften die Evangelen 2025 anderen Themen aus der klima-gender-LGBTQ- besoffenen Parallelwelt ab.
Ein besonders abartiges Beispiel ist das sogenannte „Empowermentprogramm“, das sich ausschließlich an „BIPoC/PoC-Kinder“ – also „ausschließlich an Black, Indigenous und Kinder of Color“ richtet. Weiße Kinder sind ausgeschlossen. Die Veranstalter des Kirchentags rechtfertigen dies mit der Notwendigkeit, „sichere Räume“ für BIPoC-Kinder zu schaffen.
Der Kirchentag, einst ein Ort der Besinnung und des christlichen Zusammenhalts, ist zu einem widerlichen links-grün-woken politischen Event verkommen, der mit Steuergeldern in Millionenhöhe subventioniert wird. 2023 erhielt die Veranstaltung laut Bundesfinanzministerium rund 7 Millionen Euro, finanziert von der Allgemeinheit – also auch von Menschen, die mit den dort vertretenen Ideologien nichts anfangen können. Das benannte „Empowermentprogramm“ ist ein Paradebeispiel für diesen Steuergeld finanzierten Irrsinn, den die evangelische Kirche mittlerweile betreibt.
In den sozialen Medien ist die Position zu diesem Irrsinn weitgehend klar:
„Der Gedanke, dass Kinder aufgrund ihrer Hautfarbe voneinander getrennt werden, ist nicht nur eine menschenverachtende Entgleisung, sondern ein erschreckendes Symbol für die moralische Bankrotterklärung einer Institution, die einst für Nächstenliebe, Gleichheit und Zusammenhalt stand. Wie tief muss diese Kirche gefallen sein, dass sie sich den Ideologien der Spaltung hingibt? Wo sind die Werte der christlichen Lehre geblieben, die niemals Platz für Diskriminierung oder Ausgrenzung zulassen sollten? Die Trennung von Kindern aufgrund ihrer Hautfarbe ist nicht nur ein Angriff auf die christlichen Grundsätze, sondern auf die Menschlichkeit selbst. Es ist ein weiterer Tiefpunkt in der selbst die Institutionen, die für die Förderung des Friedens und der Gemeinschaft stehen sollten, den Weg der Spaltung und des Hasses wählen. Es kann und darf nicht sein, dass Steuergelder für solche undemokratischen und unmenschlichen Praktiken verwendet werden.“
(SB)