Heute beginnt in Hannover der bis Sonntag andauernde 39. Evangelische Kirchentag – und das Programm unterstreicht abermals, dass die evangelische Kirche nicht mehr als christlich-religiöse Einrichtung gesehen werden kann und will, sondern nur noch als pseudoreligiöse Vorfeldorganisation des Linkstaates. Die natürlich mit Steuergeld in Höhe von vier Millionen Euro (!) subventionierte Veranstaltung ist ein einziges Schaulaufen linker Politiker und anderer Wichtigtuer wie Katrin Göring-Eckardt, Bodo Ramelow und der unvermeidlichen Luisa Neubauer. Nicht weniger als 37 Veranstaltungen enthalten das Wort „Queer“. Was hier angeboten wird, überschreitet nicht nur die Grenze zur Absurdität, sondern zum Wahnsinn, etwa wenn es um „Queere Tiere auf der Arche“ (!) geht. Dabei handelt es sich um einen an Kinder gerichteten „interaktiven Gottesdienst unterm Regenbogen“. Andere Programmpunkte befassen sich mit so drängenden Themen wie „Queere, feministische, gendersensible Liturgie“, „Queering kirchlicher Räume und Gemeinden“, der „sexpositiven Kirche“ oder „Polyamorie und Nichtmonogamie“. Auch auf den Auftritt der Dragqueen Veuve Noire dürfen die Besucher sich am 1. Mai freuen. Religion dient hier nur noch als vordergründiger Deckmantel für völlig irren ideologischen Aktivismus. Man kann das alles aus christlicher Sicht nur noch als blasphemischen Zirkus ansehen.
Natürlich dürfen dabei auch Migration und Klimaschutz nicht zu kurz kommen: Zum fünften Gründungstag der „Seenotretter“ von United4Rescue, die nichts anderes tun, als Beihilfe zur Schlepperei und zum Menschenhandel zu leisten, findet tatsächlich ein Gottesdienst mit einem „politischen Nachtgebet zur Seenotrettung“ mit Vertretern der Migrationslobby statt. Unter dem Titel „Werde mutig und stark“, gibt es ein vierstündiges „Empowermentprogramm“ für „BIPoC/PoC-Kinder“, von dem weiße Kinder ausdrücklich ausgeschlossen sind. Dies ist natürlich reiner Rassismus gegen Weiße, wobei auch noch der Eindruck erweckt wird, dass alle nicht-weißen Menschen in Deutschland Schutzräume und Ermutigung brauchen, um nicht von Weißen schikaniert oder gar umgebracht zu werden.
Antirassismus, queere in der Klimakrise, unsere Demokratie: Volle linke Gehirnwäsche
Durchgeführt wird dies von der „Antirassismus- und Empowermenttrainerin“ Beate Lamohr, die mit ihrem Projekt „Beyond Bias Box“ ein „rassismussensibles Bildungsprogramm“ geschaffen habe. Danach folgt eine dreistündige Veranstaltung mit dem Titel „Kritisches Weißsein“, die sich jedoch ausschließlich an Menschen richtet, „die nicht von Rassismus betroffen sind“. Zwei Mitglieder von „Christians for Future“, schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe, indem sie einen Workshop mit dem Titel „Queer in der Klimakrise“ veranstalten. Wenn man auch noch das Wort „migrantisch“ hinzugefügt hätte, wäre das gesamte woke Spektrum abgedeckt gewesen. Neben Neubauer wird auch Alena Buyx, die ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrates und eine der schlimmsten Gestalten des Corona-Regimes, einen Vortrag zum Thema „globale Klimagerechtigkeit“ zum Besten geben. Sogar der Ablasshandel, der 1517 die Reformation des offenbar längst vergessenen Martin Luther auslöste, ist bei dessen irregeleiteten Nachfolgern wieder willkommen – natürlich im Namen des Klimas. Denn wer noch verrückt genug ist, an diesem Kirchentag teilzunehmen, kann ausrechnen lassen, wie viel CO2 bei der Anreise ausgestoßen wurde und dies in Form einer „Klima-Kollekte“ gleich wieder abbüßen!
Zu den Sponsoren dieses Karnevals des Irrsinns gehören linke bis linksradikale Medien wie die „Zeit“, die „taz“, die mit dem christlichen Menschenbild nicht das Allergeringste am Hut hat und das Lügenportal „Correctiv“. Dieses bietet gleich vier Panels mit den Titeln „Demokratiebildung von Anfang an – Kinder auf dem Weg zur Demokratie begleiten“, „Ich: Viele Möglichkeiten und (m)ein Weg?! – Junge Menschen in einer Multioptionsgesellschaft“ und „Verzichtet für meine Zukunft?! – Wie leben wir die Zukunft heute schon? und -ausgerechnet- „Wem kann ich heute noch glauben? – Desinformation und soziale Medien“ an! Man kann die Verlogenheit und Dreistigkeit dieser Veranstaltung gar nicht mehr in Worte fassen, so unfassbar ist es, was dort aufgeführt wird. Dieser Kirchentag ist eine durch und durch linkswoke Freakshow, auf der Massen von Linken herumstolzieren, die dem Christentum bestenfalls gleichgültig, oft aber in innigster Abneigung gegenüberstehen. Das muss man mittlerweile auch endgültig der evangelischen Kirche konstatieren. (TPL)