Aus der Masken- wurde die Maulkorbpflicht - zumindest für deutsche Medien (Foto:Von diy13/Shutterstock)

Heruntergespielt oder komplett verschwiegen: Ein Jahr nach Enthüllung der Corona-Protokolle bleibt jede Aufarbeitung aus

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Seit bald einem Jahr liegen die vom „Multipolar“-Magazin freigeklagten Protokolle des Corona-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts (RKI) vor. Sie belegen eindeutig, dass die deutsche Öffentlichkeit drei Jahre lang nach Strich und Faden belogen wurde, zwei Bundesregierungen im völligen Blindflug agierten und drakonische Freiheitseinschränkungen einführten, die der Wirtschaft einen Schaden zugefügt haben, von dem sie sich bis heute nicht erholt hat. Dasselbe gilt für die psychologischen und sozialen Folgen von Lockdowns, Maskenzwang und Impfterror. Das RKI war lediglich Spielball und Weisungsempfänger fachfremder, dafür aber grenzenlos machtgieriger Politiker, die sich als Retter der Volksgesundheit vor einer „Pandemie“ inszenieren wollten. Keine ihrer Zwangsmaßnahmen hatte irgendeine wissenschaftlich tragfähige Grundlage. Es handelte sich um reine Willkür, die unermesslichen Schaden verursacht hat.
Und obwohl diese Informationen nun verfügbar sind, kümmern die Mainstream-Medien sich nicht im Geringsten darum. Der Mühe, die Protokolle gründlich zu sichten, verweigern die selbsternannten „Qualitätsmedien“ sich nach wie vor.

Dies griff nun auch das Magazin „Telepolis“ kritisch auf. „Leitmedien“ wie ARD oder „Süddeutsche Zeitung“ hätten den Skandal sofort heruntergespielt oder gefragt: „Und wo ist jetzt der Skandal?“ – und das bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem sie noch gar nicht die Zeit gehabt haben konnten, richtig zu recherchieren. Auch als im vergangenen Juli dann sogar die vollständigen Protokolle ungeschwärzt vorlagen, war von investigativem Eifer bei der Mainstream-Journaille nichts zu bemerken. Lediglich die Journalistin Aya Velasquez im Alleingang und kleine, freie Medien ohne zwangsfinanzierte Großredaktionen berichteten über diesen größten Skandal in der Geschichte der Bundesrepublik.

Kritische Fragen nie gestellt

Andere taten dies entweder gar nicht oder nur mit äußerster Beiläufigkeit, ohne die sonst bei jeder Petitesse übliche Skandalisierung. Der Grund dafür liegt natürlich darin, dass die großen Medien allesamt Bestandteil des Corona-Regimes waren und oftmals sogar für immer weitere Verschärfungen der Maßnahmen trommelten. Kritische Fragen wurde nie gestellt, man gab sich als Verlautbarungsorgan der Regierungen und beteiligte sich nach Kräften an der Diffamierung und oft genug an der sozialen Vernichtung von Kritikern. Schon deshalb hat man von dieser Seite keinerlei Interesse, die Abgründe auszuleuchten, die sich in den RKI-Protokollen zeigen – denn sie würden auch und gerade das eigene, jämmerliche Versagen offenbaren.

Velasquez brachte es in ihrer Reaktion auf den „Telepolis“-Bericht perfekt auf den Punkt: „Aus so einer monumentalen Schuld gibt es strenggenommen kein Entrinnen mehr – Verdrängen ist also der einzige Weg. Das verdruckste Schweigen ist daher bislang noch das ehrlichste Schuldeingeständnis der Verantwortlichen der Corona-Zeit, inklusive der Medien. Damit sind sie jedoch nicht mehr „diskursangebend“, sondern haben die Diskurshoheit über die Corona-Kontroverse seit Jahren verloren. Für ihre menschenfeindlichen Standpunkte von damals wollen sie längst nicht mehr geradestehen. Sie haben sich im Rausch der Massenhysterie dazu hinreißen lassen, und so richtig toll finden sie es jetzt auch nicht mehr“, stellte sie korrekt fest. Als Folge davon wird dieses kaum angemessen in Worte zu fassende Verbrechen an Millionen von Menschen jedoch ungesühnt bleiben. (TPL)

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