Startseite von "PI-News": Aktuell ist die ganze Seite lahmgelegt (Foto:Screenshot)

Kritisches Portal „PI-News“ seit Sonntag offline: Sabotage von höherer Stelle?

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Seit vergangenem Sonntag, 27. April 2025, ist “PI-News” (PI steht für “Politically Incorrect”), eine der bekanntesten alternativen Nachrichtenplattformen Deutschlands, nicht mehr erreichbar. Gerade erst war die Seite zu einem neuen Provider gewechselt, um die Stabilität und Sicherheit der Seite zu erhöhen. Doch nun steht die Plattform vor einer beispiellosen Krise: Der gesamte Account beim neuen Serverhoster wurde gesperrt – angeblich wegen „übermäßigen Traffics und Angriffen“. Ist dies ein gezielter Akt der Sabotage von höherer Stelle, um kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen?

Die plötzliche Sperrung aufgrund von „hohem Traffic und Angriffen“ wirft Fragen auf. In den letzten Monaten gab es wiederholt Berichte über Cyberangriffe auf unabhängige Medienplattformen. Sind die Kollegen von “PI-News” nun ebenfalls Ziel solcher Angriffe? Oder geht es hier um mehr – womöglich um eine orchestrierte Maßnahme, um eine Plattform mundtot zu machen, die regelmäßig unbequeme Themen anspricht? Droht dasselbe Los auch anderen Seiten in Kürze?

“Gezielte Angriffe” als Vorwand für Abschaltung?

Die Tatsache, dass der Provider nicht reagiert und der Zugang komplett blockiert ist, nährt den Verdacht, dass möglicherweise externe Kräfte Druck ausüben. In einer Zeit, in der unabhängige Medien ohnehin unter wirtschaftlichem und politischem Druck stehen, wäre ein derartiger Vorfall kein Einzelfall. Die Sperrung des Accounts könnte auch darauf hindeuten, dass “PI-News” gezielt durch koordinierte Angriffe überlastet wurde, um einen Vorwand für die Abschaltung zu schaffen.

Die Situation ist nicht nur für das Team von “PI-News” äuperst frustrierend, sondern auch für die zahlreichen Leser, die die unabhängige und kritische Berichterstattung schätzen sind. Ohne Zugang zur Plattform droht ein Informationsvakuum, das genau jenen nützt, die kritische Stimmen unterdrücken wollen. Das Technik-Team arbeitet fieberhaft an einer Lösung, doch ohne Kooperation des Providers bleibt die Lage aussichtslos. Sollte es tatsächlich Hinweise auf Sabotage oder externe Einflussnahme geben, werden die noch nicht stummgeschalteten alternativen Medien dies mit Nachdruck verfolgen und aufdecken. (red.)

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