Bild: WBM

Berlin-Mitte: 72 Wohnungen nur für lesbische und queere Frauen

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Das ist Berlin: Dort werden exklusiv für Personen mit ganz speziellen sexuellen Vorlieben und Befindlichkeiten 72 Wohnungen gebaut. 2026 sollen in die subventionierten Wohnungen dann nur lesbische und queere Frauen.

Die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM plant, nahe dem Alexanderplatz in Berlin 72 Mietwohnungen zu bauen, die gezielt an lesbische und queere Frauen vermietet werden sollen. Ab Februar 2026 sollen die ersten Mieterinnen einziehen.

Das Projekt ist – so das Jubelgeschrei auf der Internetseite der WBM – bundesweit einzigartig und wird in Zusammenarbeit mit der Rad und Tat Berlin gGmbH (RuT), Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V., durchgeführt. Neben den Wohneinheiten sind Gemeinschaftsbereiche für Beratung, Begegnungen und kulturelle Veranstaltungen vorgesehen. Weiterhin ist eine Wohngemeinschaft für ältere oder pflegebedürftige lesbische Frauen geplant. Ein Großteil der Wohnungen wird gefördert angeboten, sprich der Steuerzahler garantiert eine Kaltmiete ab etwa sieben Euro pro Quadratmeter.

„Das ‚Gesicht‘ des Projektes wird das inklusive soziokulturelle queere Zentrum im Erdgeschoss sein“, jubiliert Jutta Brambach, Geschäftsführerin der RuT Berlin, mit. Als Stadtteilzentrum solle es ein Treffpunkt für das Quartier, für die queeren Gemeinschaften, für Kunst- und Kulturschaffende sein.

Nochmal: Berlin leidet unter akutem Wohnraummangel. Laut dem Senat fehlen Zehntausende Wohnungen. In diesem Kontext erscheint die Entscheidung, 72 Wohnungen exklusiv für eine Gruppe zu reservieren, die ihren sexuellen Vorlieben und Befindlichkeiten frönt, sagen wir einmal „problematisch“. Konkret schließt die Wohnungsvergabe an lesbische und queere Frauen andere – wie heterosexuelle Frauen, Männer oder weiß-der-geier-was-für-Identitäten  aus. Dies wirkt konträr zur dem hären links-woken Ziel der Gleichberechtigung. Des Weiteren stellt sich die Frage:  Wer entscheidet, ob jemand die Kriterien erfüllt? Ist es im Shithole Berlin bereits so weit, dass man seine sexuellen Präferenzen offenlegen muss, um an eine Wohnung zu kommen? Oder gibt es bereits einen Lesbenpass?

In den Kommentarspalten stellt man zudem fest:

„Jetzt werden schon für sexuelle Vorlieben und Befindlichkeiten Wohnungen gebaut? Wer kommt danach dran? Schwule Männer? Trans“Frauen“? Freunde junger Kinder? SM-Fanclub? Deutschland ist hoffentlich bald Gesichte 🤦🏻‍♂️🤯🤡🤢“

„Man hält es nicht mehr aus, könnt ihr nicht mal ganz normale Menschen nicht diskriminieren, die einfach nur normal sind? Als ob eine Lesbe eine Wohnung weniger erhält als jemand, der heterosexuell ist. Euch hat man doch ins Hirn geschissen.“

„Ihr könnt nicht das Land mit Moslems fluten und dann einer besonders gefährdeten Gruppe Safe Spaces einrichten.“

(SB)

 

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