Der CSD ist längst Teil des linken Spießertums geworden (Symbolfoto:Von Yulia Reznikov/Shutterstock)

Berliner Christopher-Street-Day pfeift finanziell aus dem letzten Loch – und schuld ist natürlich Trump

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Die Abkehr von der Wokeness macht sich inzwischen sogar beim Berliner Christopher Street Day bemerkbar – weil immer weniger Unternehmen noch bereit sind, Geld für die in den letzten Jahren endgültig zur Perversen-Freakshow degenerierte Veranstaltung zu spenden. Zuletzt nahm man 200.000 Euro weniger ein als erwartet. Bei den Verantwortlichen ist die Verzweiflung groß. Natürlich wurde US-Präsident Donald Trump als der Schuldige ausgemacht. „Wir stellen fest, dass US-amerikanische Unternehmen ihre Aktivitäten im Bereich Diversity, Equity & Inclusion (DEI) nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland bereits massiv zurückgefahren haben“, jammerte CSD-Vorstand Thomas Hoffmann. Sein Kollege Marcel Voges ergänzte: „Amerikanische Unternehmen bekommen strenge Vorgaben, dass sie keine Diversity-Förderung mehr machen dürfen, das hören wir von allen“.

Dies sei vor allem seit dem US-Wahlkampf und noch stärker seit Trumps spürbar „Das ist das Ergebnis eines jahrelangen Hassschürens gegen Minderheiten vom rechten Rand“, meint er und klagte: „Wir halten es für hoch problematisch, dass aus Amerika Einfluss auf deutsche Unternehmen genommen wird – und dass so Druck auf Minderheiten ausgeübt wird“. Die Namen der Unternehmen nannte er jedoch nicht. Dass man sich von Deutschland aus ständig in die Wahlen und die Innenpolitik der USA und anderer Länder einmischt, stört ihn natürlich nicht. Dafür gab Voges seiner Enttäuschung Ausdruck, dass viele Unternehmen sich nun zurückzögen. Jetzt zeige sich, wer wirklich an der Seite der Community stehe.

Überflüssige links-woke Zirkusveranstaltungen

Die weggefallenen Sponsorengelder seien nicht so leicht zu kompensieren, während die Kosten für den CSD weiter stiegen, so Hoffmann weiter. Das sei eine sehr problematische Situation. Dennoch soll die Veranstaltung am 26. Juli wie gewohnt stattfinden. Für dieses Jahr sei das noch möglich, langfristig jedoch nicht. „Ohne zusätzliche Unterstützung geraten gerade jene Angebote unter Druck, die den CSD wirklich für alle zugänglich machen oder zum Kern unserer politischen Arbeit gehören: barrierearme Maßnahmen, Angebote auf der Abschlusskundgebung, wirksame politische Kampagnen und Veranstaltungen im Pride Month“, klagte er und rief zu Spenden auf. Auch der Kölner CSD klagt über einen massiven Spendenrückgang.

Dass all diese links-woken Zirkusveranstaltungen völlig überflüssig sind und die große Mehrheit der Bevölkerung -wohl sogar in Berlin-, nur noch anwidern, begreifen solche Leute natürlich nicht. Sie sehen sich in einem permanenten Kampf gegen finstere „rechte“ Kräfte und als ewig verfolgte Minderheit, obwohl Homosexuelle und jede andere noch so bizarre Minderheit mit allen Mitteln gefördert werden. Die einzigen, die ihr dabei Konkurrenz machen, sind ironischerweise diejenigen, von denen ihnen tatsächlich Gefahr droht – nämlich muslimische Migranten. Dies darf aber natürlich auf keinen Fall ausgesprochen werden, damit die Phalanx der linken Idiotie nicht zerbricht. Dass Unternehmen endlich den Mut finden, diesen Unsinn nicht mehr zu finanzieren, ist jedenfalls ein gutes Zeichen dafür, dass die Vernunft ganz langsam zurückzukehren scheint. (TPL)

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