Angela Merkel hält sich mit öffentlichen Auftritten zwar relativ zurück, beim derzeit in Hannover stattfindenden evangelischen Kirchentag glaubte sie aber auf ein gewogenes Publikum zu treffen – und das völlig zu Recht, denn der Kirchentag ist eine einzige links-woke, von Migration, Klima und Queerness besessene Irrenveranstaltung geworden, auf der man Merkels selbstgerechtes Geschwafel dann auch euphorisch aufnahm. „Jetzt, etwa vor zehn Jahren, kamen die vielen Flüchtlinge. Damals habe ich, als ich gesehen habe, was das für ein großes Problem wird, den Satz gesagt, der mir dann oft um die Ohren gehauen wurde: Wir schaffen das“, faselte Merkel und wurde sofort von begeistertem Applaus unterbrochen, bevor sie fortfuhr: „Ich hatte ja damals nicht gesagt: Ich schaffe das. Das wäre ja vollkommen ausgeschlossen gewesen.“ Das „wir“ aber habe ihr „Vertrauen“ zum Ausdruck gebracht, „dass es viele Menschen in Deutschland gibt, die in einer solchen Notsituation helfen. Und die gab es, und darauf können wir stolz sein. Lassen wir uns das nicht nehmen, dass wir geholfen haben.“ Hier setzte erneut Applaus ein.
Genau solchen verlogenen Unsinn wollte man auf einem Kirchentag hören, der das Christentum zur perversen Karikatur seiner selbst macht und unter anderem mit Veranstaltungen aufwartet, wie „Queere Tiere auf der Arche“ (!); „Queere, feministische, gendersensible Liturgie“, „Queering kirchlicher Räume und Gemeinden“, einem „politischen Nachtgebet zur Seenotrettung“ und einem vierstündigen „Empowermentprogramm“ für „BIPoC/PoC-Kinder“, von dem weiße Kinder ausdrücklich ausgeschlossen sind. Da passt es dann auch perfekt ins Bild, dass die einzige Selbstkritik, die Merkel sich abrang, in dem Eingeständnis bestand, der „Menschheitsaufgabe“ einer “Bewältigung des Klimawandels” nicht gerecht geworden zu sein.
Deutschland zur Plünderung freigegeben
Vor diesem Publikum aus dekadenten Spinnern wusste sie ganz genau, welche Knöpfe sie drücken musste, um sich frenetischen Applaus abzuholen. Doch außerhalb dieser verrückten Blase, bei Menschen, die sich noch nicht von der Realität verabschiedet haben und denen an der Zukunft dieses Landes und ihrer Kinder liegt, kann Merkel sich nicht mehr blicken lassen, wenn sie nicht schärfste Kritik oder sogar körperliche Übergriffe in Kauf nehmen will. Im Gegensatz zu den links-grünen Antichristen auf dem Kirchentag wüssten diese Menschen nämlich, wenn sie mit Merkel vor sich haben – nämlich die Person, die Deutschland den größten Schaden der Nachkriegsgeschichte zugefügt hat, von dem es sich nicht nur nie mehr erholen wird, sondern der binnen weniger Jahre dazu führen wird, dass dieses Land nicht mehr zum europäisch-christlichen Kulturkreis gehören, sondern nur noch ein von bürgerkriegsartigen Verteilungskämpfen geschüttelter geographischer Begriff sein wird.
Es war Merkel, die Deutschland zur Besiedelung und Plünderung für die halbe, vor allem aber die islamische Welt freigegeben und mit der „Energiewende“ seinen wirtschaftlichen Ruin eingeleitet hat. Zudem war sie es, die den Grundstein für den links-grünen NGO-Sumpf und die Unterdrückung der Meinungsfreiheit legte, die nun immer extremere Ausmaße annimmt. Es war Teil von Merkels Regierungsstil, die Bevölkerung in gut und böse, moralisch und unmoralisch einzuteilen. Vor Merkel war all dies undenkbar. Die Ampel hat ihr Werk nur fortgesetzt und auch unter Friedrich Merz wird sich diese Entwicklung noch weiter verschlimmern. Das ist die wahre Bilanz der katastrophalen Regierungszeit von Angela Merkel, nicht das arrogante Geschwurbel, das sie nur noch Kirchentagsbesuchern und anderen Claqueuren andrehen kann. (TPL)