Foto: instagram.com / petehegseth // Kirchentag Hannover

Jerusalemkreuz bei Hegseth für Spiegel und Co. ein Skandal, bei Merkel wird es ignoriert

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Die deutsche Journaille empörte sich über Pete Hegseths Jerusalemkreuz-Tattoo als „rechtsextrem“. Nun halten sie jedoch ihren skandalisierenden, diffamierenden Rand, wenn Angela Merkel am Kirchentag hinter demselben Symbol spricht. 

Im Januar 2025 berichteten zahlreiche deutsche Mainstreammedien, darunter natürlich der Spiegel, über ein Tattoo von Pete Hegseth, dem damaligen designierten US-amerikanischen Verteidigungsminister. Hegseth hat ein Symbol auf der Brust tätowiert, das nach Ansicht von Spiegel und Co. angeblich in rechtsextremen Kreisen Verwendung findet. Der Spiegel-Artikel insinuierte unter der Überschrift  Donald Trump nominiert Pete Hegseth: Haben seine Tattoos eine rechtsradikale Botschaft?“ , dass Hegseth durch sein Tattoo eine Verbindung zu extremistischen Ideologien habe. Die Berichterstattung war durchzogen von Unterstellungen, ohne dass konkrete Beweise für eine rechtsextreme Gesinnung Hegseths vorgelegt wurden.

Instagram-Post von Pete Hegseth mit Jerusalemkreuz: »Religiöses Symbol«
Foto: instagram.com / petehegseth

Das Symbol das skandalisiert wurde: Das Jerusalemer Kreuz. Das Symbol bestehend aus einem großen Kreuz mit vier kleineren Kreuzen in den Quadranten, steht für die fünf Wunden Christi und die vier Evangelisten. Es wurde 1099 von Gottfried von Bouillon als Wappen des Königreichs Jerusalem verwendet und ist heute Emblem des Ritterordens vom Heiligen Grab sowie auf der Flagge Georgiens zu sehen.

Szenenwechsel – Evangelischer Kirchentag in Hannover. Dort hat Angela Merkel eine Rede gehalten an einem Pult, auf dem groß dieses Symbol zu sehen ist. Und was soll man sagen: Die Urmutter des Untergangs dieses Landes baute sich hinter einem Podium auf, das genau das Symbol ziert, über dass sich Spiegel und andere deutsche Journaille im Fall Pete Hegseth noch um ihren linken Verstand skandalisierten:

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Kein Aufschrei. Richtig: Weil niemand der Journalisten, die das Symbol einst bei Pete Hegseth angeprangert haben, etwas gegen Angela Merkel hat. „Hier können wir also wieder mal sehen, wie bewusst Skandale kreiert werden und wie sehr mittlerweile ein Großteil der Medien mit Unterstellungen und Diffamierungen arbeitet. Sie berichten nicht mehr, sie vernichten – und wenn sie den Willen zur medialen Vernichtung haben, dann skandalisieren sie ein Symbol, zu dem sie schweigen, wenn es in Verbindung steht mit Menschen, für die sie Propaganda machen“, kommentiert hierzu Gerd Buurmann auf X.

(SB)

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